Konzertfilm in Mettmann Musik satt mit Odesza im Kino und Aftershow-Party
Mettmann · Harrison Mills und Clayton Knigh sind zusammen Odesza. Welche Sounds sie als Elektro-Musik-Duo designen, ist jetzt im Weltspiegel Mettmann zu erleben.
Eigentlich soll „The last goodbye“ nur in Metropolen laufen. Dass der Odesza-Konzertfilm nun aber in Mettmann am Freitag, 7. Juli, um 20 Uhr zu sehen ist – und zwar bereits, bevor er das Dunkel der Kinosäle in Düsseldorf oder Köln erhellt, ist Julian Rüttgers und dem erstklassigen Equipment des von ihm betriebenen Weltspiegels zu verdanken.
Die Technik in den Kinosälen an der Düsseldorfer Straße ist erste Sahne, „wir haben hier neuste Laser-Technik und Dolby-Atmo-Sound“, informiert er. Das also sind beste Voraussetzungen das Konzert zu erleben. Als „atemberaubende Liveshow“ beschreibt der Kinomann das Konzert. „Mit tollen Bildern und einer fesselnden Setlist sowie unveröffentlichten Remixen“ kommen Freunde elektronischer Musik auf ihre Kosten. Der Film bietet einen Blick hinter die Kulissen des Entstehungsprozesses von Odeszas erfolgreicher Rückkehr auf die Tourneebühne. Seit sie im Keller ihres Colleges anfingen, Musik zu machen, haben sich Harrison und Clay als Odesza ein kreatives und engagiertes Produktionsteam aus langjährigen engen Freunden aufgebaut. Durch Interviews mit den Künstlern, ihren Fans und Mitgliedern ihres Kreativteams bietet der Film einen spektakulären Einblick in die Verbindung zwischen Band und Fans, wie Lebenserfahrungen die Entstehung ihres neuesten Albums beeinflusst haben und wie aus Kellermusikern vierfach für den Grammy nominierte Ikonen geworden sind, die als Headliner auf angesagten Festivals auftreten.
In Mettmann gibt es nicht nur den Film zu sehen, in Mettmann wird auch gefeiert. „Wir haben unsere Aftershow-Party vorverlegt“, informiert Philipp Demelt über die Fortsetzung des Musikspektakels. Denn wenn im Weltspiegel Filmschluss ist, wird in der Eventlocation Golden K weiter gefeiert. Im ersten Set ab 22 Uhr setzt DJ Fabs auf elektronische Beats und Vibes. Der DJ ist nicht irgendjemand, sondern legt regelmäßig beim Nature One auf und ist in der Elektro-Szene etabliert. Bis Mitternacht wird dann mit „toller Lichtshow und coolen Beats“, wie Philipp Demelt sagt, der Odesza-Vibe fortgesetzt. Weil aber Freitag auch der Auftakt zum Weinsommer ist, wird ab Mitternacht, wenn an St. Lambertus Zapfenstreich ist, hier gefeiert. Einen „bunten musikalischen Mix“ verspricht Hausherr Demelt, „schließlich ist das Weinsommerpublikum ebenfalls vielfältig“, bis morgens um 5 Uhr kann bei Wein, Bier, Longdrinks und Shots die Nacht zum Tag gemacht werden. Das gilt übrigens auch für den Weinsommer-Samstag. Dann geht die Party an der Adlerstraße um 23 Uhr los, bis morgens um 5 Uhr kann gefeiert werden.