Hockey Kantersiege für Mettmanner THC
Mettmann. · Hockey-Damen und -Herren hatten es mit Wuppertal zu tun.
Unbeirrt marschiert das Frauen-Team des Mettmanner THC in der Hallenrunde in Richtung Hockey-Oberliga. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten setzte sich die von Trainer Philipp Gutt klug eingestellte Mannschaft souverän mit 8:1 (4:1) durch und sichert sich die Herbstmeisterschaft in der Verbandsliga. Dabei hatten die Wuppertalerinnen im bisherigen Saisonverlauf die Mitkonkurrenten um den Aufstieg, Crefelder HTC und RTHC Leverkusen, geschlagen.
Die starke Caro Vink bewahrte ihr Team anfangs mit zwei Paraden vor einem frühen Rückstand. Dann trafen Yvonne Froese per Strafecke und Viktoria Marx zum 2:0. Caro Pierre, ebenfalls per Strafecke, und Marx erhöhten auf 4:0. Vor der Pause kamen die Gäste noch zum 1:4.
In Durchgang zwei baute Torjägerin Jessica Balzer mit zwei Treffern in Folge den Vorsprung auf 6:1 aus. Claudia Krämer und Froese markierten den 8:1-Endstand. „Wir haben erneut deutlich gemacht, dass der Aufstieg über unser Team führt“, erklärte Teammanager Kokan
Stojanoivic.
Mettmanner THC besieht ETG Wuppertal mit 20:2 (8:2)
Es wird Zeit, dass die Mettmanner in der Hallenrunde den Aufstieg in die 1. Verbandsliga realisieren. Wer den Tabellendritten mit 20:2 schlägt, der spielt als Mannschaft eigentlich in einer ganz anderen Liga.
Mit dem fünften Sieg im siebten Spiel festigten die Mettmanner ihre Taballenführung. Gegen die ETG konnte es sich Spielertrainer David Fritschi sogar erlauben, einigen jungen talentierten Spielern mehr Einsatzzeiten zu geben. Ole Lorenz, Felix Rosenfeld und Christoph von Billerbeck unterstrichen ihr Talent und trugen sich auch in die Torschützenliste ein. Kurios war in dieser Begegnung, dass die Gäste in der Anfangsphase sogar mit 1:0 die Führung übernahmen, Sven Goetzke eröffnete dann aber mit dem Ausgleich zum 1:1 den Mettmanner Torreigen. In der Folge traf der MTHC aus allen Lagen und die Spieler freuten sich über den kaum erwarteten klaren Erfolg. Frauen-Trainer Philipp Gutt war der „Torjäger des Tages“. Er brachte allein fünfmal die Kugel im ETG-Gehäuse unter. K.M.