Zwei Laufenten auf den Spuren einer mysteriösen Hochkultur

Die beiden Fernsehstars Aragorn und Arwen statteten der „Duckomenta“ im Neanderthal Museum einen Besuch ab.

Foto: Dietrich Janicki

Mettmann. Aragorn und Arwen besuchten die Sonderausstellung „Duckomenta“ im Neanderthal Museum und statteten dort ihren berühmten Urahnen einen Besuch ab. Die beiden indischen Laufenten sind erst knapp über ein Jahr alt und schon echte Stars — einmal wöchentlich sind sie in der Comedy-Show „Luke - die Woche & ich“ als die „Piefenbrinks“ zu sehen. Außerdem drehten sie schon einige Filme und Werbespots. Aragorn und Arwen befinden sich vom Promi-Status her also durchaus auf Augenhöhe mit den Protagonisten der Ausstellung.

Im Moment genießen die beiden ihre Sommerpause und haben beschlossen, gemeinsam mit ihrer Managerin und Trainerin Judith Scholz, die wichtigsten Persönlichkeiten der Weltgeschichte in der Duckomenta zu besuchen: Albert Duckstein, Charles Duckwin oder Duckfretete. Die gefiederten Freunde watschelten tiefenentspannt durch die Kunst- und Kulturgeschichte, futterten dabei Fleischwurst und posierten mit dem „Duck- thaler“ für ein Foto. Die Enten seien dem Menschen gegenüber nicht scheu, erklärt die Tiertrainerin. Außerdem seien die „Filmstars“ es ja gewohnt, von viel Trubel umgeben zu sein.

Die Duckomenta bringt ans Licht, wie sich, parallel zu den Menschen, eine mysteriöse Entensippe in allen Hochkulturen der Weltgeschichte verewigt hat — von der Antike über das Mittelalter bis in die Moderne. Hinter der Umsetzung der Ausstellung steht die Berliner Künstlergruppe interDuck, die sich bereits seit 1986 dem „Enten-Universum“ widmen und sich dabei mit sehr viel Liebe zum Detail auf hohem Niveau bewegen.

Noch bis zum 30. Oktober können die berühmten Vorfahren von Aragorn und Arwen Piefenbrink im Neanderthal Museum auf der Duckomenta entdeckt und bestaunt werden.