Wer auf der Suche nach einem neuen Wagen ist, dafür aber nicht von Autohaus zu Autohaus fahren möchte, konnte über den Marktplatz und entlang der Fußgängerzone flanieren und sich über die technische und optische Ausstattung der Autos informieren. „Die Interessenten haben hier einen direkten Vergleich der Angebote“, sagte Markus Kosiedowski vom Autohaus Sahm. Er sieht in der Automeile weniger eine Möglichkeit, einen Kaufvertrag abzuschließen. Vielmehr diene der Tag dazu, mit den Kunden ins Gespräch zu kommen und sie zu informieren.

Auch Unternehmen, die nicht der Automobilbranche angehören, warteten mit Informationen auf. So gaben die Stadtwerke Auskunft über Umweltverträglichkeit und Effizienz der einzelnen Kraftstoffe.

Als Hauptsponsor der Ice Aliens präsentierte das Autohaus Bruhy am Mittag eine Autogrammstunde mit den Eishockeyspielern.

Während in den vergangenen Jahren viele Besucher durch die Autoreihen bummelten und einfach nur ein bisschen staunen und träumen wollten, kamen an diesem Wochenende vor allem diejenigen, die sich wirklich ein neues Auto anschaffen möchten. Das nasskalte Wetter lud schließlich nicht zu einem Rundgang durch die Stadt ein.

Auch fand in diesem Jahr parallel kein verkaufsoffener Sonntag statt. Die Arkadenhofgemeinschaft hatte sich zwar dafür eingesetzt, die Läden öffnen zu dürfen. Diese Bemühungen scheiterten jedoch.

Aufgrund der Baustelle am Rathaus seien Stellflächen weggefallen, so dass sich die Aussteller weiter in die Fußgängerzone verteilen mussten. Dadurch sei jedoch kein ausreichender Zugang zu den Geschäften mehr gewährleistet gewesen.

Viele Besucher brachten allerdings zum Ausdruck, dass sie für geöffnete Läden an diesem Tag gerne auf ein paar ausgestellte Autos verzichtet hätten.