NRW Auch für Babys ist ein E-Ticket erforderlich

Ratingen · Im Lintorfer Allwetterbad ist die Zahl der Tickets für die Kleinsten stark limitiert.

Wegen der Pandemie sind E-Tickets in den Bädern Pflicht.

Foto: Achim Blazy (abz)

(kle) Immer wieder kann es zu Veränderungen und Anpassungen bei den Einlasskontrollen in den Ratinger Bädern kommen. Für den Besuch in den Bädern und in der Sauna ist weiterhin ein bestätigter Corona-Test oder ein Impf- oder Genesungsnachweis in Verbindung mit einem Ausweispapier notwendig.

Ab dem kommenden Freitag, 20. August, gelten schulpflichtige Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer Teilnahme an den verbindlichen Schultestungen als getestete Personen. Sie müssen lediglich ihren Schülerausweis (verpflichtend ab Sekundarstufe eins) vorlegen. Kinder bis zum Schuleintritt benötigen keinen Test.

Achtung: Auch Babys, Kleinst- oder Kleinkinder benötigen in den Bädern der Stadtwerke Ratingen weiterhin ein kostenloses E-Ticket „Kinder unter sechs Jahren“. Im Allwetterbad ist die Anzahl der E-Tickets „Kinder unter sechs Jahren“ wegen der geringen Beckengröße stark limitiert.

Der Eintritt ohne oder mit einem falschen Ticket ist nicht möglich und wird im Fall der Fälle verweigert, teilten die Stadtwerke auf der Homepage der Ratinger Bäder mit.

Wie auch im Jahr 2020 gelten die E-Tickets nicht für den gesamten Tag, sondern für ein vorher gebuchtes Zeitfenster, um zum Beispiel die Anzahl der möglichen Freibadbesuche trotz der begrenzten Besucheranzahl zu erhöhen.

Die zeitlichen Unterbrechungen von einer Stunde werden genutzt, damit die Gäste des jeweils beendeten Zeitfensters das Bad verlassen können und dann eine Zwischenreinigung und Desinfektion erfolgen kann.

 Die Hygiene- und Verhaltensregeln hat man an mehreren Stellen ausgehängt. Zudem gibt es Personal, das auf die Einhaltung der Regeln achtet. Dennoch ist, wie auch im vergangenen Jahr, das eigenverantwortliche Handeln der Badegäste wichtig, damit alle Besucher trotz der Einschränkungen einen schönen Tag im Freibad verbringen können. Stammgäste wie die Frühschwimmer kennen das Prozedere ohnehin in- und auswendig. Die Stadtwerke bitten vor allem neue Badegäste, sich vor ihrem Freibadbesuch ausführlich zu informieren.