„Die kleine Zauberflöte“ ist humorvolle Unterhaltung für Kinder und Eltern

Das Kindertheater hat in der nächsten Saison viel zu bieten.

Foto: Andreas Probst

Ratingen. Nicht wegzudenken aus dem städtischen Kulturprogramm ist das Kindertheater. Vier Veranstaltungen gibt es in dieser Saison — und die werden wie in den vergangenen Jahren auch sehr gut besucht sein. Alle Veranstaltungen finden um 16 Uhr im Stadttheater statt.

Den Auftakt macht am Dienstag, 25. Oktober, mit „Die kleine Zauberflöte“ eine Kinderoper nach Wolfgang Amadeus Mozart. Neue Dialoge mit viel Witz und Charme erzählen in klarer, verständlicher Weise die unglaublich vielfältige Geschichte, ohne dabei auf komplette Handlungsstränge zu verzichten.

„Die kleine Zauberflöte“ ist nicht nur ein optimaler kindgerechter Einstieg in die Welt der Oper, sondern auch eine humorvolle Unterhaltung für Erwachsene. Die sechs Solisten werden dabei von einem Kammerorchester begleitet. Weiter geht es am Mittwoch, 30. November, mit „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ von Michael Ende. Das Buch zählt zu den Klassikern der Kinderliteratur und begeistert seit seinem Erscheinen im Jahr 1989 Groß und Klein. Es wurde als Hörspiel und als Zeichentrickserie produziert.

Eines der bekanntesten Grimm-Märchen ist am Mittwoch, 25. Januar, zu sehen — Rapunzel. In Kooperation mit dem BAAL novo Theater Eurodistrikt entführt die Musikbühne Mannheim in die Märchenwelt: Rapunzel, in einem dunklen Turm aus Bauklötzen gefangen, sehnt sich nach ihrem heißgeliebten Prinzen. Doch bevor das Paar glücklich werden kann, muss Rapunzel sich erst von ihrer — um es mal in die heutige Sprache zu übersetzen — alles checkenden Helikopter-Mama befreien.

Den Abschluss der Reihe bildet am Dienstag, 14. März, das Märchen „Aladin und die Wunderlampe“. Aladin hat es als Sohn einer armen Wäscherin nicht leicht. Als er eines Tages die Prinzessin sieht, ist es um ihn geschehen. Er will sie unbedingt heiraten, aber wie soll das als Halbwaise und Tagträumer gehen? Für das wohl berühmteste Märchen des Orients gibt es wie für die anderen Stücke Karten im Kulturamt, Minoritenstraße. Ab dem 15. August können die Tickets erworben werden, vorher sind Abo-Bestellungen möglich.

Weitere Informationen zum Programm sind in der Broschüre „Kulturprogramm 2016/2017“ zu finden, die unter anderem im städtischen Kulturamt, Minoritenstraße, erhältlich ist. wol