Lux soll in der City bleiben
Die Politikfordert eine Neuplanung.
Die SPD sieht mit großer Sorge, dass die Entwicklung des ehemaligen Geländes des Parkhauses Kirchgasse mit Verwertungs- und Verlagerungsszenarien für das innenstädtische Jugendzentrum Lux verbunden wird. Hintergrund für diese neuerlichen Pläne seien einerseits das Unvermögen des durch die Ratsmehrheit ausgewählten Investors, das Gelände auf Basis der beschlossenen Geschäftsgrundlage zu entwickeln und andererseits keine konkreten Pläne der Kirche, das angrenzende Gesamtgelände neu zu entwickeln.
Aus der Vergangenheit müsse man erkennen, dass seit Jahren Pläne der Nachnutzung des Parkhauses Kirchgasse daran gescheitert sind, dass diese mit einer Verlagerung des Lux in Verbindung gebracht wurden, da das Parkhausgrundstück für eine wirtschaftliche Verwertung alleine zu klein sei. Aus der Erfahrung im Wettbewerbsverfahren für den bisherigen Investor wisse man aber auch, dass es durchaus auch andere Anbieter gab, die dieses Gelände mit dem vom Rat gewünschten Mix Wohnen und Einzelhandel hätten entwickeln können.
Auf der Podiumsdiskussion der Rheinischen Post wurde klar, dass die Kirche keine Kündigung des Mietvertrags des Lux beabsichtigt. Zudem wurde dargestellt, dass die Planungen für das gesamte Areal noch Jahre dauern. Damit wäre Stillstand für den Standort Parkhaus Kirchgasse programmiert. Aus diesem Grunde sieht die SPD-Fraktion es als notwendig an, den Planungsprozess für die Kirchgasse, der jetzt ja neu starten muss, von der Standortfrage Lux zu lösen. Das Lux müsse an seinem bisherigen Standort erhalten bleiben. Red