Erneuerbare Energien in Ratingen Verbraucherzentrale informiert zum Einsatz von Steckersolar-Geräten

Ratingen · Wie Sonnenstrom am Balkon, auf der Terrasse oder an der Hauswand gewonnen werden kann, zeigt die Verbraucherzentrale NRW am kommenden Dienstag, 26. September, von 9.30 bis 13 Uhr auf dem Ratinger Marktplatz.

Photovoltaik-Anlagen sind in Ratingen voll im Trend.

Photovoltaik-Anlagen sind in Ratingen voll im Trend.

Foto: Stadt Ratingen

(kle) Solarstrom für den Eigenbedarf produzieren, die Energiekosten senken und aktiv zum Klimaschutz beitragen – für Verbraucher in Nordrhein-Westfalen bieten sich dazu mit dem Einsatz von Steckersolar-Geräten vielfältige Möglichkeiten. Wie Sonnenstrom am Balkon, auf der Terrasse oder an der Hauswand gewonnen werden kann, zeigt die Verbraucherzentrale NRW am kommenden Dienstag, 26. September, von 9.30 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz.

Als Ansprechpartner stehen am Aktionsstand die Energieberaterinnen der Verbraucherzentrale in Ratingen, Susanne Berger und Isabelle Uebach, gemeinsam mit den Klimaschutzmanagern der Stadt Ratingen, Benjamin Reichpietsch und Philip Herms, dem Klimaschutzmanager des Kreises Mettmann, Dr. Sebastian Kock, sowie Vertretern der Bürgersolarberatung Ratingen zu aktuellen Fragen rund um Photovoltaik und Steckersolargeräte zur Verfügung.

Photovoltaik-Anlagen sind in diesen Zeiten gefragt wie nie. In Folge steigender Strompreise und des sich immer deutlicher zeigenden Klimawandels gingen allein im Jahr 2022 in Ratingen über 400 neue Photovoltaikanlagen ans Netz, wodurch die Gesamtleistung aller Ratinger Anlagen sich in nur einem Jahr um fast 20 Prozent erhöht hat – Balkonanlagen noch nicht einmal eingerechnet. Auch in diesem Jahr ist der Trend ungebrochen. Doch Photovoltaik-Interessierte stehen zunächst vor vielen Fragen: Eignet sich mein Haus überhaupt für Photovoltaik? Wie groß sollte die Anlage sein? Ist ein eigener Stromspeicher sinnvoll? Und wie finde ich passende Angebote?

„Da die Fachfirmen und Energieberatung der Verbraucherzentralen stark ausgelastet sind, fehlt ihnen meist die Zeit für eine intensive Beratung und Begleitung des gesamten Prozesses von der Erstberatung über die Machbarkeitsanalyse, Grobplanung, Wirtschaftlichkeitsrechnung, Feinplanung, Angebotseinholung und -auswahl. Von daher ist eine kostenfreie Beratung ein wertvoller Baustein“, sagt Professor Bert Wagener als zuständiger Dezernent.

(kle)