Ein Novum bei der zweiten Auflage So erfolgreich war der Ratinger Firmenlauf

Ratingen · Rund 750 Aktive nahmen die Strecke am Grünen See in Angriff. Es herrschte eine tolle Stimmung.

(Red/kle) Es war ein Novum: Der Start-Countdown zum zweiten Ratinger Firmenlauf erfolgte auf Englisch, da Veranstalter Georg Mantyk den Final Countdown-Mix ausgesucht hatte. Nachdem „zero“ (die Null) aus den Boxen und hunderten Läuferkehlen ertönt war, nahmen rund 750 Läufer die Strecke rund um den Grünen See in Angriff. Die allermeisten Teilnehmer beendeten die etwas mehr als fünf Kilometer mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich danke allen Starterinnen und Startern. Wir haben die Teilnehmerzahl um gut 120 Prozent steigern können, das ist fantastisch und zeigt, dass unsere Idee richtig war. Das Feedback war auch sehr positiv, daher kann ich alle, die dabei waren, nur bitten: Gebt Eure Erfahrungen weiter, dann wird der Firmenlauf Ratingen in den kommenden Jahren ein noch größeres wirtschaftliches und sportliches Fest“, appelierte Mantyk. Schon lange vor dem Startschuss hatten sich die Seeterrassen an der Volkardeyer Straße gefüllt. In entspannter Atmosphäre sortierten sich die 40 gemeldeten Unternehmensteams für den Start.

Um 17.30 Uhr ergriff ARD-Sportredakteur Dirk Froberg das Mikrofon und eröffnete den Firmenlauf Ratingen auch über die Soundanlage. Es folgten das gemeinsame, angeleitete Aufwärmen und um 18 Uhr der beschriebene Start. Am eiligsten hatte es im Anschluss Cedric Mariette von der Stadt Ratingen. Der junge Deutsch-Franzose war bereits nach 17:43 Minuten im Ziel. Schnellste Dame war Bentje Grünewald von DKV Mobility. 21:26 zeigte die Eventuhr, als sie das Zielbanner in die Höhe stemmen durfte. DKV Mobility hieß auch das schnellste Mixed-Team am Grünen See. Den gemeinsamen zweiten Platz belegten Schneider Electric und das Team Kunkel.

In den Sonderkategorien überzeugten als schnellste Chefs die bereits genannten Damien Gérmes (19:12 Minuten) und Bentje Grünewald. Schnellste Auszubildende waren Marie Johnen (#Wir sind Makler), die 28:54 Minuten benötigte, und Jannik Nissen (HPE Ratingen), dessen Laufabend nach 20:21 Minuten zügig beendet war. Bei der Wahl zum kreativsten Outfit hatte es die Rennjury eher leicht. In Schutzmontur absolvierten die Starter der Feuerwehr Ratingen die Strecke. Für das ebenfalls ausgezeichnete kreativste Motto erhielten die Vertreter der WILMA Bau- und Entwicklungsgesellschaft NRW mbH den Preis: „Wir bauen laufend für Euch“. Aktuelle Informationen finden sich unter