Alle Jecken sind jetzt gefragt

Kommentar

Ein Narr, wer denkt, närrisch sein wäre immer lustig. Dass die großen Nachbarn aus Velbert im kleinen Rohdenhaus gewildert haben, ist ein Beispiel dafür. Die Kalkstadt-Narren setzt das unter Druck. Nicht nur, dass Mitglieder und eigene Tanznummern fehlen. Es mangelt auch an Aktiven, die sich um den Karneval in Wülfrath bemühen. Wurfmaterial sammeln und Fußgruppen für den Zoch oder Kartenverkauf für die Prunksitzung: Jetzt sind wirklich alle Jecken gefragt, denen das charmante, närrische Treiben à la Wülfrath am Herzen liegt. Wer sich einbringen will: Präsident Karl-Ulrich Jansen freut sich über engagierte Anrufer. Helau!

thomas.reuter@westdeutsche- zeitung.de