. „Wir möchten unseren Bewohner sowie unseren Mitarbeitern den notwendigen Schutz gewähren und bitten die Öffentlichkeit dem Besuchsverbot der Landesregierung zu folgen.“ Das hat Renate Zanjani, Zentrale Unternehmenskommunikation Bergische Diakonie Betriebsgesellschaft (BDB), mitgeteilt. Gerade in den Zeiten erhöhter Ansteckungsrisiken bräuchten die Menschen in diesen Einrichtungen besonderen Schutz. „Wir wissen, dass sich unsere Bewohner sehr über den Besuch der Angehörigen, Freunde und Betreuer freuen. Doch was im Alltag erfreulich ist, kann in Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr besonders gefährdend sein“, so Sprecherin Renate Zanjani weiter.

Alle Einrichtungen der stationären Pflege und der Eingliederungshilfe in der Bergischen Diakonie folgten dem Erlass des Ministerium für Arbeit, Gesund und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und setzten das Besuchsverbot um. Ausdrücklich ausgenommen von dieser Regelung seien Besuche bei Bewohnern in der Palliativphase. Hier würden entsprechende Einzelvereinbarungen mit den Angehörigen getroffen.

Die Tagesstätten der Altenpflege wurden nach aufsichtlicher Weisung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen geschlossen. Angehörige mit Betreuungsanspruch können sich telefonisch in den Einrichtungen melden.

Die Sozialen Dienste Niederberg und die Erziehungsberatungsstelle in Wülfrath sind aber auch weiterhin erreichbar und helfen in persönlichen Notlagen. Bürger in Wülfrath können die Beratungsdienste unter den nachfolgenden Telefonnummern erreichen: Erziehungsberatungsstelle, Rufnummer 02058/913060, Soziale Dienste Niederberg (SDN), Schuldner- und Insolvenzberatung, 02051/2595-232, Fachstelle Sucht, 02051/2595-212, Betreuungs- und Vormundschaftsverein der Bergischen Diakonie Aprath, Betreuungen für Erwachsene, 02051/2595-132, Vormundschaftsverein, 02051/2595-141, Wohnungslosenhilfe, 02051/2595-272, Tafel Niederberg, Notdienst, Mobilnummer 0171/561 88 86. AR