Bestnote für Wülfrather Wasser

Andreas Päseler prüft das Nass seit einem Jahr bei den Stadtwerken.

Foto: Stadtwerke

Wülfrath. „Sauberes Trinkwasser ist unser kostbarstes Gut. Wir brauchen es zum Überleben“, sagt Andreas Päseler, seit über einem Jahr Technischer Leiter der Stadtwerke Wülfrath. Als solchem obliegt ihm auch die Trinkwasserversorgung. „Wir sind von der Stadt beauftragt, die rund 22 000 Wülfrather Bürger sicher und zuverlässig mit gutem Trinkwasser in ausreichender Menge zu versorgen“, sagt er und fügt an: „Das zeigt zum einen ein großes Vertrauen der Stadt in ihr kommunales Unternehmen. Zum anderen ist es auch eine hohe Verantwortung, für diesen Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge zuständig zu sein.“

Andreas Päseler, Technischer Leiter der Stadtwerke Wülfrath

Sein Fazit nach einem Jahr: Das Trinkwassernetz in Wülfrath ist in einem sehr guten Zustand, weil es gewissenhaft gepflegt und gewartet wird. Für den erfahrenen Fachmann haben Qualität und Sicherheit in allen Prozessen höchste Priorität, besonders beim Lebensmittel Nummer eins.

Der Diplom-Ingenieur war zuvor bei den Stadtwerken Heiligenhaus als Technischer Leiter beschäftigt. Er kennt das Geschäft mit Energie und Wasser von der Pike auf. Die Herausforderungen der Wasserversorgung seien nicht kleiner als bei der Energieversorgung durch die Energiewende, betont er. „Das Grundwasser ist immer mehr gefährdet, durch Chemikalien oder Nitrate verunreinigt zu werden“, sagt er, „als Wasserversorger sind wir besonders gefordert, Risiken rechtzeitig zu erkennen und entgegenzuwirken — auch durch Aufklärung und Präventivmaßnahmen.“

Das Wülfrather Wasser sei gesund und köstlich, meint der bekennende Fan von Borussia Mönchengladbach: „Frisches Wasser direkt aus dem Hahn oder aufgesprudelt ist der beste Durstlöscher. Ich trinke Wülfrather Wasser gerne.“ Die Qualität sei einwandfrei.

Wülfrath bezieht sein Wasser seit 1952 von der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerkgesellschaft (RWW). „Wir legen Wert auf Transparenz: Wie gut unser Trinkwasser ist, können Interessierte im Internet nachlesen“, informiert der gebürtige Marler. Im Internet gibt es die aktuelle Analyse zum Herunterladen. Red

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