Bürgerverein Flandersbach sucht weiter neuen Vorstand

Anfang 2013 soll laut Dietmar Ruda eine Lösung gefunden sein.

Wülfrath. Die Hängepartie geht weiter: Nach wie vor haben sich nicht ausreichend Leute gefunden, die den Vorstand des Bürgervereins Flandersbach übernehmen wollen. Dietmar Ruda, kommissarischer Vorsitzender, ist dennoch zuversichtlich, dass „wir bald ein neues Team finden“.

Es ist eine Art Achterbahnfahrt. Hat der Verein noch eine Zukunft, hat er keine? Klar ist: Nur wenn sich Nachfolger für Ruda und Co. finden, hat der Bürgerverein in seiner eigenständigen Form noch eine Perspektive. Im vergangenen Februar hatte sich der Vorstand auf der Hauptversammlung nicht zur Wiederwahl gestellt. 21 Jahren ist Ruda in Amt und Würden. Sein Rückzug war angekündigt, aber unter den mehr als 230 Mitgliedern fand sich niemand, der die Verantwortung übernehmen wollte.

Nach den Sommerferien wollte sich der Verein eigentlich wieder treffen. „In den Ferien selbst sah es nicht so aus, als ob es Interessenten geben würde“, sagt Ruda im WZ-Gespräch. Erst danach gab es zaghafte Meldungen. „Wir haben jemanden, der den Vorsitz übernehmen könnte. Aber es fehlt ein Team für die anderen Posten“, sagt er. Daher nehme man sich noch Zeit. „Wir treffen uns im Frühjahr. Dann gibt es sicher eine Lösung“, fügt er hinzu.

Bis dahin führen Ruda und sein Team die Geschäfte „auf Sparflamme“, wie er sagt, weiter. Der Übergangsvorstand stehe den Mitgliedern als Ansprechpartner zur Verfügung. Ruda: „Das wird auch angenommen.“ Aber Veranstaltungen werden nicht organisiert, das eigentliche Vereinsleben liege brach. Ab Frühjahr 2013 soll sich das wieder ändern.