Geburten-Rekord im Klinikum Niederberg

Zu Nikolaus gab es gleich einen ganzen Schwung neuer Velberter.

Foto: Reckeweg

Velbert. Nie zuvor hat das Team des Klinikums Niederberg so viele Geburten in einem Jahr betreut wie jetzt in 2015. Bis zum Nikolaustag waren es schon mehr als 1300.

Und genau am 6. Dezember freuten sich gleiche mehrere Mütter und Väter über ihren Nachwuchs. Besonders eilig hatte es um 4.47 Uhr die kleine Amira, in den Armen ihrer Mutter Jana zu liegen. Auch Emilia Marie (3230 Gramm, 52 Zentimeter), die um 23.51 Uhr an der Robert-Koch-Straße geboren wurde, ist ein Velberter Nikolaus-Kind und vom Sternkreiszeichen her Schütze.

„Amira kam vier Tage zu früh. Sie wollte unbedingt ein Nikolaus-Kind werden“, sagte die 21-jährige Mutter strahlend. Amira brachte stolze 3770 Gramm bei 52 Zentimetern Größe auf die Waage. „Ich bin selbst im Klinikum Niederberg geboren und habe Vertrauen in die hiesige Geburtshilfe. Wir sind hier bestens aufgehoben, werden toll betreut. Alles ist so familiär. Die Schwestern sind nett und nehmen sich Zeit für mich und die Kleine“, erklärte die Düsseldorferin, warum sie sich für Velbert entschieden hat.

„Gerade im Hebammengeleiteten Kreißsaal und im Familienkreißsaal soll eine Atmosphäre wie Zuhause entstehen. Kommt es allerdings unter der Geburt zu Komplikationen oder handelt es sich um eine Risikogeburt, so können wir sofort das gesamte Spektrum moderner Geburtshilfe und Neugeborenen-Intensivmedizin anbieten“, erläutert Dr. Gerd Degoutrie, der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Rund um die Uhr seien zwei ärztliche Geburtshelfer und ein kinderärztliches Team im Haus einsatzbereit. Dazu steht noch ein Narkosearzt zur Verfügung für den Fall, dass ein Kaiserschnitt vorgenommen werden muss. Degoutrie: „Das bedeutet maximale Sicherheit für Mutter und Kind.“ HBA