In Ruhe prüfen
Die Idee und das Engagement sind den SPD-Senioren hoch anzurechnen. Vielleicht sollte man aber — es ist ja ein Prüfauftrag — noch mal nachdenken, ob wirklich Sitzbänke die richtigen Markierungspunkte sind.
Denn oft genug werden sie mutwillig zerstört — und damit wäre auch die Kennzeichnung verschwunden. Sinnvoller wäre da eventuell das Beispiel aus Hagen, in Fachkreisen schon als Hagener Modell bekannt.
Die dort verwendeten Schilder bieten den Vorteil, dass ein einheitliches System, mit dem auch auswärtige Wanderer oder Mountainbiker auf Anhieb etwas anfangen können, aufgebaut werden könnte.
Nicht glücklich wäre hingegen ein Nebeneinander wie in Attendorn, wo Stadt und Sauerlandtourismus mit verschiedenen Schildern arbeiten. Das verwirrt nur und bedeutet nicht zuletzt für die Rettungskräfte mehr Aufwand.