Kunstwerke zum „Schließen und Sichern“

Das Schlossmuseum Velbert zeigt Arbeiten, die im Zuge des CES-Preises entstanden sind.

Foto: Bahrmann

Velbert. Das 175-jährige Bestehen nahm das Unternehmen C. Ed. Schulte GmbH Zylinderschlossfabrik — kurz CES — im vergangenen Jahr zum Anlass, einen für Studierende der Freien Bildenden Kunst an der Hochschule für Künste im Sozialen im niedersächsischen Ottersberg einen Wettbewerb auszuschreiben. Sie wurden aufgefordert, für den Kunstpreis Arbeiten zum Thema „Schließen, Sichern, Schlüssel, Schloss“ einzureichen. Mit verschiedenen künstlerischen Medien näherten sich die Studierenden den Fragen von „privaten und öffentlichen Belangen“ und Potenzialen von „sicher und unsicher“ der Lebenswelten.

Die Werke wurden zunächst im Unternehmen an der Friedrichstraße ausgestellt. Sie werden jetzt einem breiteren Publikum bis zum 15. Mai unter dem Titel „sicher / unsicher“ im deutschen Schloss- und Beschlägemuseum vorgestellt. Die Ausstellung wird am Sonntag, 10. April, um 11 Uhr an der Oststraße 20 von Museumsleiter Ulrich Morgenroth eröffnet. Die Einführung zu den Kunstwerken von Florian Münchow, Lydia Radzuweit, Jessica Felkel, Ineke Domke, Sabine Bubalik, Leonie Nowotsch, Samis Obst, Kerstin H. Müller, Nils Rüdiger, Meng Li und Ariane Holz geben Professor Jochen Stenschke und CES-Geschäftsführer Richard Rackl. Zur Ausstellung ist auch eine umfassende Katalogdokumentation erschienen.

Begleitend findet am kommenden Samstag, 30. April, von 12 bis 17 Uhr im Forum Niederberg eine Podiumsdiskussion mit Prof. Dr.-Kai-Dietrich Wolf vom Institut für Sicherungssysteme in Wuppertal, Prof. Dr. Hans-Georg Schnürch, dem Vorsitzenden des Beirates der CES-Grupp, Prof. Dr. Ralf Rummel-Suhrcke, Kultursoziologie an der Hochschule in Ottersberg, Bildhauer Florian Münchow, Kerstin H. Müller, Konzeptkünstlerin und Ulrich Morgenroth statt. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es im Internet. HBA

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