Netzwerk der Wülfrather Frauen soll noch engmaschiger werden
Morgen Abend findet im Rathaus das erste Treffen dieses Jahres statt.
Wülfrath. Gudula Kohn ist Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. In dieser Funktion engagiert sie sich für die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Und zwar nicht bloß theoretisch und auf dem Papier. Sondern vor allem praktisch. Ob als Equal-Pay-Beraterin am gleichnamigen Aktionstag mit roten Tulpen, roten Taschen und nützlichen Informationen („noch klafft zwischen den Gehältern bei Frauen und Männern im selben Beruf eine statistische Lücke von 22 Prozent“) oder mit einem Frauenflohmarkt am Familienzentrum.
Gudula Kohn, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wülfrath
Kohn sagt: „Wir haben ganz tolle Frauen in Wülfrath mit verschiedenen Fähigkeiten“, sagt sie und ist unermüdlich darin, diese Frauen mit ihrem spezifischen Know-how in Szene zu setzen. Gut sichtbar wird das beim Netzwerktreffen. Zwei Mal im Jahr findet es statt, der nächste Termin ist am morgigen Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr im Rathaus. Er ist Ausblick auf das, was an Terminen und Veranstaltungen kommt. Und kritischer Rückblick. „Was war gut, welche Veranstaltungen wollen wir wiederholen, wo wollen wir nachhaken.“
Eingeladen sind „alle Frauen. Jede kann eigene Vorschläge machen, das ergibt die bunte Vielfalt, die wir gerne wollen.“ Viel mehr Frauen-Power vertragen Stadt, Rat und Gesellschaft, auch in Sachen Netzwerk darf es gerne noch ein bisschen engmaschiger werden. „Wir wollen sichtbar machen, was Frauen alles tun“, sagt Gudula Kohn. Also mehr in den Fokus rücken, was Frauen tun und welche Anlaufstellen interessierte Mitmacherinnen haben. Mehr im Netz gibt es im Internet (Button „Gleichstellung“). von
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