Schüler untersuchen biologische Phänomene
Gymnasiasten stellen sich dem Wettbewerb in der Bio-Olympiade.
Wülfrath. Das Gymnasium Wülfrath hat sich zum Ziel gesetzt, naturwissenschaftlich begabte Schüler aller Altersstufen individuell zu fördern. Seit vielen Jahren werden die Schüler motiviert, an naturwissenschaftlichen Wettbewerben teilzunehmen und betreuen sie bei der Bearbeitung der Aufgaben.
Am Freitag, 2. Dezember, findet am Gymnasium Wülfrath in Raum 17 um 13.30 Uhr die Verleihung der Urkunden zum Landeswettbewerb „bio-logisch!“ und zur Internationalen Biologieolympiade statt.
Weshalb Enten auf dem zugefrorenen Stadtteich nicht festkleben, haben in den vergangenen Wochen 33 Fünft- und Sechstklässler des Gymnasiums Wülfrath experimentell ermittelt, berichtet nun Lehrerin Steffi Reuter. Wie insgesamt 5000 andere junge Forscher der Sekundarstufe I haben auch sie in diesem Jahr an dem vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen eingerichteten und vom VBio und der Emscher Genossenschaft Lippe finanziell unterstützten Wettbewerb „bio-logisch“ teilgenommen. Elf Schülerinnen und Schüler belegten sogar einen Platz im ersten Viertel ihres Altersjahrgangs und erhalten eine Urkunde mit dem Vermerk „mit sehr gutem Erfolg“.
Bereits seit 2002 ruft der beliebte Schülerwettbewerb „bio-logisch!“ jährlich Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen dazu auf, sich forschend mit biologischen Phänomenen auseinanderzusetzen. Die theoretischen und experimentellen Aufgaben, die es zu knacken gilt, drehen sich jedes Jahr um ein neues spannendes Schwerpunktthema.
In diesem Jahr ging es mit „Alle meine Entchen“ unter anderem um die Ermittlung der durchschnittlichen Schwimm- und Laufgeschwindigkeit von Enten, um Entenfüße auf Eis und das Füttern von Enten. An der 28. Internationalen Biologieolympiade nahmen in diesem Jahr Cara Münter und Anna Winat, beide in der Jahrgangsstufe Q2, teil.
Die experimentellen und Rechercheaufgaben aus den Teilgebieten der Physiologie/Zoologie, Genetik/Evolution und Botanik/Biochemie gehen weit über die Anforderungen einer Leistungskursklausur hinaus. Beide Schülerinnen erreichten sehr gute Ergebnisse, berichtet Steffi Reuter. Red