Endlich wieder steigende Fahrgastzahlen — und trotzdem weniger Geld in der Kasse. Die hohen Treibstoffpreise, die im vergangenen Jahr auch Privatleuten die Zornesröte ins Gesicht getrieben haben, haben den Bürgerbusverein in eine schwierige Situation gebracht: Während subventionierte Verkehrsunternehmen mit Hilfe öffentlicher Gelder notfalls eine Zeit lang auch unrentable Strecken betreiben können, muss der Verein schnell reagieren und unrentable Strecken streichen.
Das ist für die wenigen betroffenen Fahrgäste, die sich freuen, dass sie mit dem Bürgerbus von A nach B kommen, und mit den Fahrern auch noch einen Ansprechpartner in fast allen Lebenslagen haben, zwar unerfreulich. Aber die Entscheidung ist unvermeidlich. Denn: Jammern bringt kein Geld in die Kasse.
