Wülfrath: A44 - „Kein Lastwagen muss durchs Dorf rollen“

Aushub könnte in den benachbarten Steinbruch transportiert werden. Uwe Clees will den Bürgerverein informieren.

Wülfrath. "Warum den Aushub auf Straßen spazieren fahren, wenn es doch eine ganz andere, naheliegende Möglichkeit gibt?"

Der Wülfrather Bauunternehmer Uwe Clees erneuert im Gespräch mit der WZ sein Angebot an den Landesbetrieb Straßen NRW: Demnach könnte der Aushub in den Steinbruch vis à vis der A44-Baustelle in Flandersbach transportiert werden."Dann müsste kein Lastwagen durch das Dorf rollen", so Clees.

Das, so der Investor, sei den Leuten bei Straßen NRW bekannt. "Sie haben meine Kontaktdaten, müssen sich nur bei mir melden."

Auf etwa 200000 Quadratmeter beziffert der Bauunternehmer die Fläche des Bruch, "in den ebenerdig einzufahren ist", wie er betont.

Außerdem unterstreicht er: "Dieser Steinbruch Hofermühle steht nicht unter Naturschutz." 18000 weiträumige Lkw-Transporte könnten s0 verhindert werden, was auch im Interesse der Ökobilanz sei. "Aus meiner Sicht müssten dann auch nicht Heiligenhauser Weg ausgebaut und der Dorfplatz umgebaut werden."

Clees kündigt an, jetzt auch den Bürgerverein Flandersbach über seine Überlegungen in Kenntnis zu setzen.