Wülfrath Neuapostolische Kirchengemeinde feiert ihr 100-Jähriges
Wülfrath · Bischof René Follmann wird am 20. August zum Festgottesdienst erwartet.
(HBA) Im Jahr 1923 gründete die Neuapostolische Kirche eine neue Gemeinde in Wülfrath. 100 Jahre später finden aus diesem Anlass einige Aktionen rund um das heutige Kirchengebäude, das am Ende der Eichendorffstraße zu finden ist, und in der Stadtmitte statt.
So wird sich die Gemeinde an den drei Samstagen, 5., 12. und 19. August am NAK-Infomobil, jeweils von 7 bis 13 Uhr auf dem Wülfrather Wochenmarkt am Diek vorstellen. Gerne beantworten dort Gemeindemitglieder Fragen zur Neuapostolischen Kirche. Unter dem Motto „Gemeinsam den Weg gehen“ werden Banner und Plakate im Stadtgebiet platziert. Auf der Internetseite finden sich weitere Informationen zu Aktivitäten, die neben den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten angeboten werden.
Den Höhepunkt der Feierlichkeiten und Aktionen zum 100-Jährigen bildet der Festgottesdienst mit Bischof René Follmann am 20. August. Anschließend sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem lockeren Beisammensein, mit Imbiss und Getränken, eingeladen.
Eine Foto-Show wird die vergangenen Jahre des Gemeindelebens in Erinnerung rufen. Jugendliche haben ein Kahoot-Quiz mit spannenden Fragen rund um die Kirchengemeinde vorbereitet. T-Shirts sind extra aus diesem Anlass mit dem Gemeindelogo bedruckt worden.
Eine Mauer auf dem Kirchengelände ziert nun ein großes, von Kirchenmitgliedern gemaltes Bild. Den Weg dorthin weisen Pflastersteine, die ebenfalls von vielen Händen kreativ bemalt worden sind. Bilder von dieser Aktion sind ebenfalls auf der Internetseite zu sehen.
Gemeinsames Wandern, oder ähnliche Freizeitaktivitäten spielen ebenso wie die Musik eine wichtige Rolle im Gemeindeleben. Ein mehrstimmiger Kirchenchor, sowie Instrumentalisten begleiten nicht nur die Gottesdienste, sondern musizieren auch zu den hohen christlichen Feiertagen.
Karitativ tätig sind auch die Jugendlichen der Gemeinde. So haben sie zum Beispiel im Februar Waffeln gebacken und damit Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gesammelt. „So konnten 1206 Euro an entsprechende Hilfsorganisationen überwiesen werden“, berichtet Gemeindevorsteher Lutz Große, der sich wie alle Gemeindemitglieder stets über Gäste in den Gottesdiensten freut.