Wülfrath: Mehr Süßes für die kleinen HWM-Besucher

Die Mieten für die Budenstadt rund um die Stadtkirche werden erhöht.

Wülfrath. Weihnachten steht vor der Tür! Zumindest für den Förderverein Herzog-Wilhelm-Markt (HWM). Der beginnt nämlich bereits mit der Planung des diesjährigen vorweihnachtlichen Volksfestes.

Auf der Jahreshauptversammlung am Dienstag haben die Mitglieder schon einige Neuerungen vorgestellt. Wenn vom 28. November bis 7. Dezember der Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz seine Tore öffnet, erwartet die Besuche viel. Besonders die kulinarischen Gelüste werden auch in diesem Jahr nicht zu kurz kommen:

"Grundsätzlich soll der Markt in Richtung lukullischem Weihnachtsmarkt gehen. Da haben wir ein gutes Angebot", sagt Vorsitzender Hans-Peter Altmann. 31 Buden wird es geben, wie jedes Jahr. Drei davon haben in diesem Jahr eine neue Besetzung. Der Markt wird um einen Stand mit Reibekuchen und Holunderpunsch sowie um eine Bude mit Pizza und Döner bereichert.

Über die Vergabe der letzten Bude wurde am Dienstag entschieden. Ein Wuppertaler hatte sich um die Bude beworben. Sein Angebot: Popcorn und verschiedenste Süßigkeiten. "So können wir auch vermehrt Kinder mit unserem Angebot ansprechen. Das war im letzten Jahr nicht so", sagt Altmann.

Auch der HWM-Flyer wird wieder in einer 30.000 Stück hohen Auflage gedruckt. Ihm können die Besucher das Angebot und das Bühnenprogramm entnehmen. Darüber hinaus bietet er wieder Platz für das Gewinnspiel um zusätzliches Weihnachtsgeld. Auf einige Höhepunkte besonders im musikalischen Bereich können sich die Besucher freuen. "Wir baggern momentan stark an unserem Bühnenprogramm.

Es wird Highlights geben", sagt Altmann und gibt erste Einblicke: unter anderem werden Bounce, die Bon Jovi Tribute Band, und der Ölberger Kinderchor wieder ihr Auftritte haben. Konkret vorgestellt wird das neue Programm im Oktober. Im dritten Jahr veranstaltet der Förderverein den Weihnachtsmarkt, mit Erfolg:

Ein Verlust von rund 5300 Euro, der durch verschiedene Investitionen wie Becher, neue Elektrokästen und Kleinmaterialien im letzten Jahr entstanden ist, konnte durch hohe Mehreinnahmen aus 2006 ausgeglichen werden.

Die Miete für die Buden erhöht sich in diesem Jahr um zehn Prozent, liegt aber unter der Miete von 2006. Auch für dieses Jahr haben die Stadtwerke Wülfrath eine "Stromspende" angekündigt.