Wülfrath: Sparkurs - Stadt will Spielplätze verkaufen
Rund 3500 Quadratmeter könnten Wohnbauland werden.
Wülfrath. Die Stadt hat den Spielflächenbedarfsplan überarbeitet und kommt danach zu dem Schluss, dass fünf der rund 60 Spielplätze zumindest teilweise aufgegeben und die Flächen veräußert werden können.
Durch die Reduzierung den Aufwand für Wartung und Pflege der Spielplätze senken: Das war eine Vorgabe des HaushaltssicherungskonzeptsIV. Dem Jugendhilfeausschuss werden die Prüfungsergebnisse in der Sitzung am Mittwoch, 2. Dezember (17 Uhr, Rathaus), vorgestellt.
Demnach kann auf Spielflächen Zur Hotzepar, Am Braken, Am Braken/Garagenhof, Ellenbeek/Magdeburger Straße und Ulmenweg ganz oder in Teilen verzichtet werden. "Durch den Verkauf entstehen aber keine Versorgungslücken", hält Diplom-Ingenieur Björn Leißner vom Planungsamt in seinem Bericht fest. Weitere Verkäufe regt er aber nicht an.
Das Gesamtareal der zu verkaufenden Flächen beträgt laut Planungsamtsleiterin Christiane Singh etwa 3500 Quadratmeter. "Es wurde schon darauf geachtet, dass die Grundstücke auch zu verkaufen sind", sagt sie. Sie seien zum Beispiel komplett erschlossen. Wohnungsbau sei möglich. Singh: "Es gibt immer wieder Interessenten, die ein Baugrundstück suchen." Eine sechsstellige Einnahme erwartet die Stadt durch den Verkauf. TTR