Wülfrath: St. Antonius erwartet endgültige Klärung

Geschäftsführer Frank Litterst verlässt St.Antonius und damit das Herminghaus-Stift. Alleiniger Geschäftsführer bleibt Michael Kaufmann.

Wülfrath. Nicht, dass das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) im Herminghaus-Stift als absolut gesichert eingestuft werden kann. Dennoch herrscht beim Einrichtungsträger St.Antonius verhaltener Optimismus - wie der Pressesprecher Martin Mackenberg-Hübner auf WZ-Anfrage erkennen lässt.

Und dafür sorgen zwei Aspekte: Zum einen ist die Diskussion um das MVZ in eine andere Phase getreten. Mackenberg-Hübner: "Es steht nicht mehr nur ausschließlich der Widerspruch den Kassenärztlichen Vereinigung auf der Tagesordnung. Wir sind auf der Ebene der gerichtlichen Auseinandersetzung. Das heißt, dass es bald nicht nur Rechts-, sondern auch Handlungssicherheit geben wird." Im Klartext: St. Antonius erwartet eine endgültige Klärung.

Zum anderen sind die Zahlen der Ärzte im Haus positiv. Egal ob Augen- oder Hausarzt, ob Gynäkologe oder Schmerztherapeut - alle sprechen laut Mackenberg-Hübner von steigender Tendenz. "Wir sind von Konstanz auf Wachstum umgestiegen." Und noch eine Personalie gibt es zu berichten: Geschäftsführer Frank Litterst verlässt St.Antonius und damit das Herminghaus-Stift. Alleiniger Geschäftsführer bleibt Michael Kaufmann.

Als Koordinator in Wülfrath - und damit erster Ansprechpartner in Sachen Herminghaus-Stift - wird ab September Wolfgang Peetz. Wahrlich kein Unbekannter im Städtchen.