Wülfrath: Unfall - Junge Frau weiter in Lebensgefahr
Warum fuhr der Rettungswagen auf die „Ente“ auf? Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Wülfrath. Die 21-jährige Wülfratherin, die am 21. September auf der Mettmanner Straße bei einem Unfall schwer verletzt wurde, schwebt weiter in Lebensgefahr. Das bestätigte auf Nachfrage der WZ am Donnerstag die Pressestelle der Kreispolizei. Am fraglichen Tag war ein 51-jähriger Rettungssanitäter bei einer Einsatzfahrt aus bisher nicht geklärter Ursache in den am Fahrbahnrand ordnungsgemäß wartenden Citroen der Frau gefahren. Auch der Sanitäter und seine Beifahrerin wurden leicht verletzt. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen, um das "Warum" zu klären. "Es ist überaus üblich, in schwebenden Verfahren seitens der Stadt keine Erklärungen in der Sache abzugeben", reagierte am Donnerstag eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Der Feuerwehr Wülfrath sind ebenfalls Stellungnahmen zum Unfallvorgang untersagt worden.