Der Ferienspaß wird 30
Kinder der Regenbogenschule haben das Plakat für die Aktion entworfen. Gespielt wird vom 25. Juli bis 2. September.
Kempen. Spielende Kinder, Mütter und Spielgeräte unter einer strahlenden Sonne — das ist auf dem Plakat für den Kinderferienspaß 2011 zu sehen.
Gestaltet wurde das Bild von den Kindern der Offenen Ganztagsschule der Regenbogenschule. Als Lohn gab es 100 Euro von der Stadt für neue Tischtennisschläger und andere Kleinigkeiten.
„Das ist das erste Mal, dass wir die Kinder für ihre Arbeit honorieren können“, freut sich Heike Badberg, Sachgebietsleiterin des Jugendamtes. Doch nicht die Spende war der Ansporn, um das Bild zu gestalten.
„Wir haben vom Jugendamt die Bitte bekommen, das Plakat zu machen und gerne angenommen. Es hat allen großen Spaß gemacht“, sagt Helga Preuß, Leiterin der Offenen Ganztagsschule.
Das finden auch die Kinder. Selma Zander aus der Klasse 4 a hat ein Mädchen gestaltet, das auf dem Plakat zu sehen ist: „Leider hatte ich nicht so viel Zeit, weil ich bei einem Musical mitgespielt habe. Aber trotzdem hatte ich viel Spaß.“
„Die Schüler haben das großartig gemacht“, freut sich die stellvertretende Schulleiterin Silvia Specker-Mattißen, während sie zufrieden auf das Plakat blickt. Im nächsten Jahr wird eine andere Schule das Plakat für den Ferienspaß gestalten. „Wir wollen das reihum machen“, sagt Heike Badberg.
Der Ferienspaß feiert in diesem Jahr Jubiläum — das Programm geht in die 30. Saison. Am 25. Juli fällt am Sportplatz an der Berliner Allee der Startschuss. Bis zum 2. September werden montags bis freitags von 7.30 bis 16.30 Uhr verschiedene Aktivitäten angeboten.
Mittwochs stehen Ausflüge auf dem Programm. Es sind untere anderem Fahrten nach Twisteden und zum Grugapark Essen geplant. Abfahrt ist an diesen Tagen jeweils um 9 Uhr ab Berliner Allee. Die Rückkehr ist für 16 Uhr geplant.
Kinder aus Tönisberg werden jeden Tag um 8, Teilnehmer aus St. Hubert um 8.15 Uhr von einem Pendelbus abgeholt und um 16 Uhr zurückgebracht. Mitmachen können alle schulpflichtigen Kinder, die nach den Ferien eingeschult werden und nicht älter als 13 Jahre sind.