Ärger geht weiter Glasfaser-Schaden: Grefrather brauchen noch etwas Geduld
Bis Mitte der Woche sollen aber dann wirklich alle Probleme gelöst sein.
Grefrath. Die Behebung des Glasfaser-Problems an den Straßen „Am Schattenbek“ und „Im Grünen Winkel“ verzögert sich nun noch ein wenig. Voraussichtlich erst am Dienstag sollen die betroffenen Hausanschlüsse wieder funktionieren, teilte die Deutsche Glasfaser der WZ mit. Eigentlich hatte das Unternehmen die Hoffnung gehabt, dass innerhalb der vergangenen Woche die Hälfte der Kunden wieder ans Netz kommt. Am Freitag stand fest: Es ist noch niemand am Netz. Der Schaden war laut eines Sprechers noch größer als erwartet. Genau das hatte man bereits einige Tage zuvor geäußert, die WZ berichtete.
Der Hintergrund: Nach Berichten von Anwohnern hatte die WZ bereits am 14. August geschrieben, dass bei Arbeiten an einer Gasleitung ein Kabel in Mitleidenschaft gezogen worden war. Wie sich herausstellte, schauen bereits seit Anfang des Monats einige Grefrather in Sachen Internet und Telefon aus diesem Grund „in die Röhre“ - und das wochenlang.
Am 20. August meldete sich die Deutsche Glasfaser — nach wiederholter Nachfrage — bei der WZ. Ein Firmensprecher teilte mit, dass das Glasfaserkabel tatsächlich in seinen einzelnen Fasern beschädigt worden sei. Betroffen sind etwa 50 Haushalte. Aufgrund der erheblichen Beschädigung müssen „alle Fasern wieder neu eingeblasen werden“, so das Unternehmen.
Das mit dem Fall beauftragte Generalunternehmen der Deutschen Glasfaser sollte Kundentermine für die Behebung des Schadens ausmachen, da auch die einzelnen Hausanschlüsse der betroffenen Anwohner in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Der gesamte Prozess der Schadensbehebung soll nun bis Mitte der Woche beendet sein.