Los geht es am Sonntag gegen 10.30 Uhr. Im Mittelpunkt steht die Pfarrkirche St.Peter. Unter dem Turm wird auf einer Bilderwand die Geschichte der abgerissenen und der neuen Kirche gezeigt. Für detailliertere Besichtigungen stehen ortskundige Führer zur Verfügung. Von 14 bis 14.30 Uhr sowie von 15.30 bis 16 Uhr runden kleine Konzerte- Orgel und Flöte sowie Chormusik - das Programm ab.

Um 11 und 14.30 Uhr werden Rundgänge durch den Ortskern angeboten. Zudem wurde ein Flyer "Denkmäler und historische Gebäude" erstellt. Darin werden 24, für die Ortsgeschichte bedeutsame Gebäude und Flächen vorgestellt, zum Beispiel das Haus der jüdischen Familie Sanders. Zusätzlich gibt es vor jedem Objekt Schilder mit detaillierten Angaben.

Der rund 4,5 Kilometer lange Rundgang führt von der Kirche über Friedenspark, Friedhof, Oberstraße, Johanneskapelle, Schloss-, Neu- und Landstraße, Kreuzkapelle und Stammenmühle zurück zu St.Peter. Die Privathäuser können bis auf eine Ausnahme (Schlossstraße10, Familie Thyssen) nicht betreten werden.

Daneben ist auch das Pastorat geöffnet, wo neben der Bilderwand eine Ausstellung alter Dokumente aus dem Pfarrarchiv gezeigt wird. Im Dorfmuseum gibt es eine Schau mit alten Fahnen sowie Messgewändern aus der Pfarrkirche.