Hobby-Gärtner: Der Blick hinter die Gartenpforte
Zahlreiche Hobby-Gärtner laden in ihre grünen Oasen ein.
Kempen/Grefrath/Nettetal. Rosen, Stauden, Pflanzenbögen und vieles andere können sich Gartenfreunde am Wochenende anschauen. Dann öffnen zum dritten Mal in diesem Jahr private Gärtner ihre Tore zur „Offenen Gartenpforte 2011“.
In Kaldenkirchen gibt es am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr Führungen auf der Sequoia-Farm. Dabei beantworten Experten Fragen zu den Mammutbäumen im Grenzwald.
Am Sonntag können sich Besucher den Garten von Christa Brüggemann in Lobberich, Wevelinghover Straße 146 a, anschauen. Dort stehen unter anderem Wasserelemente und ein Rosenbogen.
In Grefrath kann am Sonntag von 10 bis 17 Uhr der Therapiegarten am Haus an der Dorenburg, An der evangelischen Kirche, besichtigt werden. Neben einem Teich, Stauden und Wiesen gibt es Kunst- und Werkobjekte und einen Biogarten mit Hühnern. Am Oedter Weg 8 in Mülhausen stehen bei Klenner von 11 bis 18 Uhr die Tore zu einem ehemaligen Gewächshausgelände offen. Zur gleichen Uhrzeit präsentieren Brigitte und Rudi Schlotbohm in Oedt, Marktstraße 17, ihren ungewöhnlichen, romantischen Garten.
In Kempen zeigen Beate Middelmann und Siegfried Dämkes, St. Peter 60, am Sonntag von 12 bis 18 Uhr ihren 3500 Quadratmeter großen jungen Garten. Dort stehen Pflanzenbögen, Rosen und ein Bambushain. Außerdem gibt es einen Weidegang und im Innenhof eine Fabrikdampfmaschine aus dem Jahr 1912. Zwölf Sorten vom Buchsbaum hat Hermann-Josef Steeger auf seinem Gelände, Dinkelbergstraße 10. Geöffnet ist dort Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Wer einen künstlerisch gestalteten Garten sehen möchte, kann dies am Sonntag bei Elke Rube, Degelsheide 16, von 14 bis 18 Uhr. sj