Kempener Burg Idee 3: Bed & Breakfast
Eine Jugendherberge
Kempen. Die Kempener Burg als Jugendherberge könnte ich mir vorstellen. Diesen Vorschlag hat Leser Herbert Mank an die Redaktion geschickt. „Das wäre eine tolle Sache.“ Sehe ich genauso! Es wäre die ideale Nutzung für ein Gebäude von dieser Größe, Lage und Bedeutung für die Stadt und von dieser Anziehungskraft.
Schauen Sie nur einmal in die Liste der Jugendherbergen in Deutschland. Gerade die Unterkünfte in alten Gemäuern sind beliebt.
„Bed & Breakfast“, Betten und Frühstück in der Burg also: Junge Leute, Schulklassen kämen in Scharen nach Kempen. Von ihrem Aufenthalt würde nicht nur die Stadt mit ihrem starken und attraktiven Einzelhandel, dem gastronomischen und kulturellen Angebot profitieren, sondern auch Freizeitstätten und Ausflugsziele in der Umgebung. Ideal, der kurze Weg zum Kempener Schwimmbad „Aqua Sol“ zum Beispiel. Fast ein Katzensprung bis zum Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath oder zum Eissportzentrum gleich daneben. Radverleiher könnten sich auf gute Geschäfte freuen, Paddeltouren auf der Niers noch mehr vermarktet werden.
Und man darf nicht vergessen: Familienurlaube in Jugendherbergen werden auch immer beliebter. Kempen könnte sich zu einem touristischen Magneten entwickeln. Die Werbung dafür gibt es schon: „Burgfräulein für eine Nacht? Beim Ritterturnier mitmachen? Jugendherbergen machen es möglich.“ Das Deutsche Jugendherbergswerk hat bisher 37 Schlösser und Burgen zu modernen Jugendherbergen umgebaut. Klasse, wenn Kempen Burg-Adresse Nummer 38 werden könnte.