Verteilt im Stadtgebiet Bürger spenden Kempen 24 junge Bäume

Kempen · Die Stadt bedankt sich für die Baumspenden. Sie trügen maßgeblich zur Attraktivierung des Stadtbilds und Verbesserung des Klimas bei.

Die 24 Bäume stehen im Stadtgebiet Kempen verteilt.

Foto: dpa/Guido Kirchner

(emy) Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben der Stadt Kempen 24 Bäume geschenkt. Darüber informierte jetzt die Stadtverwaltung. So spendet Familie Mögerle einen chinesischen Birnbaum gegenüber ihrem Wohnhaus an der Margeritenstraße. Frau Kellermann spendet für den Spielplatz „Im Dreieck“ einen Feldahorn und einen Weißdorn, die Firma Gala-Bau Alfons Louven eine Winterlinde für den Lärchenweg. Von Frau Tussing kommen aus traurigem Anlass zwei Bäume: Ihr Mann ist gestorben, und sie spendet als Andenken an ihn einen Schnurbaum für die Max-Planck-Straße und eine Felsenbirne für die Grünanlage am Burgwall.

In St. Hubert spendet Frau Schmitz eine Hopfenbuche für den Kendelpark. Von den Eheleuten Voget kommt zur Hochzeit ihrer Tochter ein Lederhülsenbaum für die Grünanlage im Altstadtring auf Höhe der Ellenstraße. Herr Stahl spendet zwei Säulen-Hainbuchen für das Gelände der Pumpstation in Tönisberg. Der Verein Linker Niederrhein tätigt zum wiederholten Male Baumspenden, diesmal spendet er eine Hopfenbuche für den Kendelpark in St. Hubert und eine Blutpflaume für die Grünanlage am Möhlenring.

Auch der Bürgerverein Kempen-Hagelkreuz spendet für die neu gestaltete Sitzecke am Hagelkreuzweg zwei Mehlbeer-Bäume, und ein Mehlbeer-Baum von Frau Horsten-Schürmans rundet die neue Gestaltung ab. Mariele Auer spendet zum wiederholten Male einen Baum für das Kempener Stadtgebiet, diesmal eine Winterlinde an der Minna-Meckel-Straße zu ihrem 75. Geburtstag. „Mehr Grün für Kempen“, ist ihr Leitsatz.

Von Familie Rost gibt es aus freudigem Anlass einen Zuckerahorn für die Grünanlage Waldschlösschen: 2024 wurde das erste Enkelkind geboren. Zu ihrer Hochzeit spenden Christiane Nieburg und Jörg Wiemhoff einen Feldahorn für die Grünanlage Hagelkreuzweg neben der Otto-Hahn-Straße. Probst Thomas Eicker spendet zu seinem 60. Geburtstag fünf Bäume – wie auch schon zu seinem 50. In St. Hubert ist es am Kinderspielplatz Bendenstraße eine Sumpfeiche, in der Grünanlage Hagelkreuzweg neben der Otto-Hahn-Straße ein Gingko, in der gleichen Grünanlage gegenüber der Thomas-Mann-Straße sind es zwei Säuleneichen und im Altstadtring auf Höhe des Donkrings 43 wurde ein Rostbart-Ahorn gepflanzt. 2024 feierten die Eheleute Ewert ihre Goldene Hochzeit, darum haben sie für den Kinderspielplatz Wartsberg in Tönisberg einen Spitzahorn gespendet.

Die Stadt bedankt sich für die Baumspenden: Sie trügen maßgeblich zur Attraktivierung des Stadtbilds und Verbesserung des Stadtklimas bei, heißt es. Wer ebenfalls einen Baum spenden möchte, wendet sich an das Grünflächenamt: Telefon 02152 9173204. Um die Pflege kümmern sich die Mitarbeitenden des Baubetriebshofs.