Johannes-Hubertus-Schule bereist Europa
Zum Abschluss des Projektes wurde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Am Dienstag und am Donnerstag geht es beispielsweise mit den Gästen nach Duisburg beziehungsweise Oberhausen.
St. Hubert. Die Johannes-Hubertus-Schule begeht in dieser Woche den Abschluss des dreijährigen Comenius-Projektes. "Dieses Projekt ist ein Teil des EU-Austauschprogrammes für Schulen", erläutert Schulleiter Georg Kaiser.
In den vergangenen Jahren hat man mit Förderschulen aus Schweden, England, Bulgarien und der Türkei unter dem Thema ’Wir sind Europäer’ vielfältige Aktivitäten durchgeführt.
Im November 2005 waren die europäischen Partnerschulen mit ihren Delegationen zum ersten Mal in St.Hubert und haben in Kempen auch das Martinsbrauchtum kennen lernen können. Kaiser: "Im Frühjahr 2006 sind wir mit einer großen Delegation von Schülern, Eltern und Lehrern zu unserer Partnerschule nach Bristol gefahren."
Im November 2006 schloss sich dann ein Besuch in Bulgarien an, und 2007 ging es nach Schweden. "Wir haben dort viele Freunde gefunden", berichtet Kaiser. Die Themen hätten in vielfältigen Unterrichtsprojekten Niederschlag gefunden.
Zum Abschluss des Projektes wurde ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Am Dienstag und am Donnerstag geht es mit den Gästen nach Duisburg beziehungsweise Oberhausen. Am Mittwoch will man gemeinsam mit den Rädern den Niederrhein kennen lernen. Am Freitag steht von 10 bis 12Uhr ein Europafest am Hohenzollernplatz19 an.
Georg Kaiser: "Anschließend wollen wir mit unseren Gästen ein Kunstprojekt schaffen, das einen festen Platz im Schulgebäude haben wird und uns immer an diese erfolgreiche europäische Zusammenarbeit erinnert." Fürs Europafest hat sich auch der Europa-Abgeordnete Karl-Heinz Florenz angekündigt.