(tre) Auf Gut Heimendahl in Kempen stehen am Samstag, 16. März, alte Trecker im Mittelpunkt: Der historische Gutshof wird erneut zum Treffpunkt für die Liebhaber von Oldtimer-Traktoren aus der Region. Was Georg Schumacher vor über 30 Jahren ins Leben rief, wird heute federführend von Siegfried Gorczok organisiert. Die Veranstaltung werde sehr gut angenommen, „und wir freuen uns, dass wir die Oldtimer erneut bei uns begrüßen dürfen. Es ist immer wieder ein wunderschönes Bild, wenn die Traktoren bei uns im Innenhof und darüber hinaus auf dem Gelände stehen“, sagt Andreas Cohrs vom Gut-Heimendahl-Team.

Gutsherr Hannes von Heimendahl besitzt solch ein historisches Schätzchen. Es handelt sich um einen Lanz Bulldog, Baujahr 1959, der auf dem Hof auch noch eingesetzt wird. Ab zehn Uhr werden die ersten Traktoren auf dem Gutshof einfahren und ihren Platz einnehmen. Allein das Knattern der einzelnen Oldtimer, wenn sie langsam durch das große Hoftor einrollen, ist ein ganz besonderer Moment.

Erwartet werden rund 100 Fahrzeuge der unterschiedlichsten Jahrgänge und Bauarten, angefangen vom Allgaier/Kaelble und den Eicher über den Deutz bis hin zum Lanz Bulldog. Hinter jedem Traktor steht eine eigene, oftmals spannende Geschichte. Die Besitzer stellen ihre Fahrzeuge gerne ausführlich vor, wobei es untereinander einen lebhaften Austausch gibt.

Besucher haben bis 15 Uhr Zeit, die alten Schätzchen zu bewundern, sich mit den Besitzern auszutauschen und so manches Fachgespräch zu führen. Für die jüngeren Besucher ist es das Größte, wenn sie einmal auf einem Oldtimer Platz nehmen dürfen. Natürlich nur, wenn vorher der Besitzer gefragt wurde.

Da es sich um einen Samstag handelt steht, steht auch das traditionelle Suppenessen auf Gut Heimendahl an: So tischt das Küchenteam am 16. März eine deftige Linsensuppe und ein Irish Stew auf. Die Gerichte werden nicht nur den Traktorfahrern bei ihrem Frühschoppen schmecken, sondern auch den Besuchern. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.