Im Zusammenhang mit dem Bau des Klosterhofes müssen Anwohner und Besucher der Altstadt inzwischen schon seit knapp zwei Jahren mit Beeinträchtigungen und Sperrungen auf der Orsaystraße leben. „Den Anwohnern gilt ein besonderer Dank, dass sie mit Verständnis und großer Geduld diese Beeinträchtigungen hingenommen haben“, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung.

Nach der Freigabe der Orsaystraße am 6. Dezember geht es laut Stadt nahtlos an der Burgstraße weiter. Im Zuge des Klosterhof-Baus wird auch diese Fahrbahn erneuert und bis Höhe der WZ (Burgstraße 28) mit einem neuem Pflaster versehen. „Um für den Zeitraum des Weihnachtsgeschäftes eine Vollsperrung zu vermeiden, wird zunächst die zum Neubau Klosterhof gelegene Straßenhälfte umgebaut“, so die Stadt.

Bis Anfang Januar soll die Burgstraße so zumindest in eine Richtung befahrbar sein. Dann folgt die Erneuerung der Kanalanschlüsse. „Hierfür ist eine Vollsperrung unumgänglich.“ Wenn das Wetter mitspielt, sei die Sanierung der Burgstraße im März abgeschlossen.

Ende Februar/Anfang März soll der Kreuzungsbereich Orsay-/Burgstraße in Angriff genommen werden. Dafür müsse die Kreuzung zeitweise gesperrt werden.

Die Platzfläche zwischen Klosterhof und Franziskanerkloster soll danach gestaltet werden. Dort soll Anfang Mai alles fertig sein. Dann wird auch mit der Errichtung des neuen Eingangs zum Museum begonnen. Danach folgen Restarbeiten. Spätestens im Sommer sollte das Gelände des ehemaligen Kreishauses also so aussehen, wie sich Investor Ralf Schmitz und die Stadt es vorstellen.

Zum Schluss noch zurück in die Gegenwart: Die Tiefgarage des Klosterhofes mit mehr als 100 öffentlichen Parkplätzen wird am Montag um 9 Uhr geöffnet. Eine Woche lang kann dort zwei Stunden kostenfrei geparkt werden. Danach soll eine Stunde 80 Cent kosten. Die ersten Wohnungen des Klosterhofes sollen noch vor Weihnachten bezogen werden. kr