WZ-Mobil an der Liebfrauenschule Liebfrauenschule: Wie wichtig ist sie für Grefrath?

Die Rollende Redaktion steht am Donnerstag auf dem Markt.

Foto: Friedhelm Reimann

Grefrath. Die Liebfrauenschule befindet sich in einem Veränderungsprozess. Als Eigenanteil muss der Träger, die Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau, sechs Prozent der jährlichen Kosten aufbringen. Diese Aufgabe wird immer schwieriger, besonders seit keine Schwestern mehr am Gymnasium unterrichten.

Die Eltern leisten über den Verein „pro schola“ einen großen Beitrag, auch eine Stiftung gibt es. Die Gemeinde, die sich in den vergangenen Jahren noch beteiligt hatte, hat für dieses Jahr nun erstmals keinen Betrag in den Haushalt eingestellt. Eine endgültige Entscheidung haben die Politiker aber noch nicht getroffen. Im WZ-Gespräch hatte Schulleiter Lothar Josten gesagt: „Ohne Geld von der Gemeinde wird es nicht gehen.

Langfristig gesehen können die Schwestern die Schule nicht mehr als Träger betreiben. Daher wird jetzt nach einer Lösung gesucht. Nun wollen wir Ihre Meinung zu diesem Thema hören. Was bedeuten diese Veränderungen für Grefrath? Soll die Gemeinde den Träger finanziell unterstützen? Soll das Bistum einspringen? Oder müssen ganz andere Wege gefunden werden?

Was sagen Sie zur Suche nach einem neuen Träger? Ist es wichtig für die Liebfrauenschule in freier Trägerschaft zu bleiben? Ist Ihnen wichtig, dass die Liebfrauenschule eine konfessionelle Schule bleibt? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Liebfrauenschule und was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Sagen Sie uns Ihre Meinung an der Rollenden Redaktion. Das WZ-Mobil steht am Donnerstag von 11 bis 12 Uhr am Marktplatz in Grefrath. Wenn Sie keine Zeit haben vorbeizukommen und trotzdem Ihre Meinung sagen möchten, schicken Sie uns eine E-Mail an:

redaktion.kempen@wz.de