Radeln auf der alten Bahntrasse
Premiere: Die Stempel gibt es an der Burg Uda.
Oedt. Zur 20. Auflage des Niederrheinischen Radwandertags konnte in der Sport- und Freizeitgemeinde Grefrath noch eine Premiere gefeiert werden: Lagen Start und Ziel bisher stets auf dem historischen Marktplatz oder am Eisstadion, so starteten einige hundert Radler am Sonntag bei guten äußeren Bedingungen an der Burg Uda, oder machten einen Zwischenstopp an der Ruine.
Der Radwandertag war zudem verbunden mit dem Jazz-Frühschoppen der Interessengemeinschaft Oedt/Mülhausen. Was auffiel, war die große Zahl von Gruppen und Familien, die gemeinsam den Radwandertag genossen. Insgesamt passierten 1801 Radler Oedt - so viele wie noch nie.
Für die Wege der Radler, die durch die Sport-und Freizeitgemeinde führten gab es viel Lob. Zahlreiche Radler hatten erstmals die ehemalige Bahnstrecke zwischen Lobberich und Grefrath befahren.
Die kürzeste Strecke war 30 Kilometer lang und führte in die Nachbarorte Tönisvorst und Kempen. Die mittlere Route (51 Kilometer) nahm Viersen und Lobberich mit und die längste (54 Kilometer) auch die südlichste Gemeinde im Kreis Kleve, Wachtendonk mit seiner schmucken Altstadt. mb