Schönmackers holt jetzt die gelben Tonnen
Das Unternehmen ist seit Anfang des Jahres für die gelben Tonnen in Tönisvorst, Kempen und Grefrath zuständig.
Kempen/Tönisvorst. Seit Januar sind sie dafür zuständig, dass die gelben Tonnen eingesammelt und der Verwertung zugeführt werden: Das Unternehmen Schönmackers mit Sitz in Kempen ist seit 1. Januar mit der Abholung der gelben Tonnen in Tönisvorst, Kempen und Grefrath betraut.
Zuvor hatte das die Firma Handel Marketing Logistik (HML) geleitet. Sie ist zwar keine Tochter-Firma von Schönmackers, kooperiert aber schon seit längerem mit dem Unternehmen. Ihr Auftrag für die Müll-Entsorgung war zum Jahresende ausgelaufen und die Dienstleistung war von der “Grüne Punkt — Duales System Deutschland GmbH“ neu ausgeschrieben worden. Die Firma Schönmackers erhielt den Zuschlag und ist nun für zwei Jahre für die Entsorgung der gelben Tonnen und Säcke zuständig. In Kempen kümmert sich die Firma um die komplette Müllabfuhr.
Eigentlich gehört für das Unternehmen nun der gesamte Kreis zum Auftragsgebiet. Vielerorts sind jedoch nicht Schönmackers, sondern Sub-Unternehmer aktiv. „Die sind auch nach dem Wechsel gleich geblieben. Da hat sich nichts verändert“, erklärt Frank Kölkes, Geschäftsführer von Schönmackers. In Willich ist die Firma Lankes Entsorgungs- und Umweltservice zuständig und in Nettetal das Unternehmen Gerke.
Schnee und Eis hatten dem Betrieb in letzter Zeit Probleme bereitet. Besonders in Orten, wo die Straßen kaum geräumt wurden, kam es zu Verzögerungen. „Aber jetzt ist mittlerweile eigentlich alles wieder frei“, so Kölkes.
Das Entsorgungsunternehmen wurde 1956 von Josefine und Theo Schönmackers gegründet und ist bis zum jetzigen Zeitpunkt ein Familienunternehmen geblieben. Der Hauptsitz befindet sich in Kempen. An 14 Standorten arbeiten rund 1.200 Mitarbeiter. Neben der Logistik rund um die gelbe Tonne, kümmert sich Schönmackers auch um Altpapier, Aktenvernichtung, Lebensmittelrecycling, Schadstoffsammlung sowie Kanal- und Reinigungsdienste.
