Endlich wieder vor echtem Publikum auftreten Sechs Chöre und Bands beim Frühlingskonzert

Kempen · (ure) Das Luise-von-Duesberg-Gymnasium präsentierte im Rahmen von zwei Frühlingskonzerten seine Bands und Chöre, jeweils mit ihren aktuellen Programmen. Die Ensembleleiter, Stefan Lindner (Chöre) und Markus Türk (Bands) haben ihre Ensembles mit großem Einsatz durch die Zeit der Lockdowns und Probenverbote geführt und waren nun sehr froh, endlich wieder vor echtem Publikum auftreten zu dürfen.

Chöre und Bands waren beim Frühlingskonzert am Luise-von-Duesberg-Gymnasium zu hören.

Foto: LvD Gymnasium

Am ersten Tag sangen die drei Chöre des LvD ein sehr abwechslungsreiches Programm von Renaissance-Musik des französischen Komponisten Toinot Arbeau über indigene Volkslieder wie das amerikanische „The river is flowing“ bis hin zu Popsongs von Phil Collins, Jamiroquai und Tom Odell. Das Programm, das noch durch Solobeiträge, Gesangsduette und eine schwungvolle Schülerinnenmoderation angereichert wurde, endete damit, dass Chöre und Publikum eingedenk des Krieges in der Ukraine gemeinsam das Friedenslied „Sing a song for peace“ sangen.

Das Konzert der Bands am folgenden Tag begann mit den Nachwuchsbands (Mini-Bigbands) der Klassen fünf und sechs. Auch die Fünft- und Sechstklässler, die erst seit Kurzem ihr Instrument spielen, traten dabei immer wieder mit kleinen Soloimprovisationen hervor. Übrigens: Das Mini-Bigband-Projekt des LvD hat jüngst den WDR-Jazz-Nachwuchspreis gewonnen. Es folgte der Auftritt der JuBi-Band (Bigband der Mittelstufe), bevor die Oberstufen-Bigband des LvD, die United Horns, den Abschluss des Schulband-Teils bildeten, dem die sehr zahlreich erschienenen Zuhörer ausdauernd Beifall schenkten.

Anschließend trat in guter Frühlingskonzert-Tradition die Kempen-Bigband, ebenfalls unter Leitung von Markus Türk, auf. Neuer Sänger der Kempen-Bigband ist der LvD-Schüler Ilyas Adjana (Klasse 11), der unter anderem die Titel „It’s a beautiful day“ von Michael Buble, „Moondance“ von Tower of Power und „Zoot Suit Riot“ von den Cherry Poppin‘ Daddies sang. Zusammengezählt standen an diesem Abend nicht weniger als sechs Bands auf der Bühne.

(ure)