(ure) Die Martins-Sammlerinnen und -sammler in Tönisberg werden in Kürze mit den Haussammlungen für das diesjährige St. Martinfest beginnen, um Geldspenden für das traditionsreiche und beliebte Fest zu generieren. Die Haussammlung endet am 28. Oktober. Das teilte das Komitee jetzt mit, nachdem man sich zu den Vorbereitungen für den Martinzug 2023 getroffen hatte.

Der Zug findet am Freitag, 3. November, statt und beginnt um 17.30 Uhr. Für die älteren Bürgerinnen und Bürger im Ort ab dem 80. Lebensjahr gibt es am Martinstag ebenfalls eine Martinstüte, die von den Sammlerinnen persönlich überbracht wird. „Bitte sprechen Sie die Sammlerinnen und Sammler an, wenn ein Mitglied in der Familie 80 Jahre oder älter ist“, empfiehlt Anton Platen, Vorsitzender des Martinskomitees Tönisberg.

Gleichzeitig bittet er alle Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes, mit einer Spende das Brauchtumsfest St. Martin zu unterstützen. Nur so sei es möglich, einen schönen Martinszug mit Musikgruppen und Martinsfeuer zu organisieren und die Kinder des Dorfes mit einer Martinstüte zu beschenken. Wer eine Martinstüte erwerben möchte, kann die entsprechende Wertmarke ebenfalls bei den Sammlerinnen zum Preis von acht Euro erwerben.

Nach dem Zug findet traditionell ein gemütliches Treffen aller Beteiligten auf dem Schulhof statt. Für diesen Zweck werden die Bäume auf dem Schulhof durch bunte Lichtspiele angestrahlt. Um die Kosten dafür zu decken, sind Sponsoren willkommen. Details dazu veröffentlicht das Komitee in den entsprechenden Gruppen in den sozialen Medien.

Viele Sammlerinnen sind schon langjährig tätig. So wurden Erika Busch (30 Jahre), 20 Jahre Gaby Ewert, Claudia Domogalla, Sabine Lehnen (alle 20 Jahre), Hannelore Angenheister-Pasch, Nicole Haase und Marion Schlögl (alle zehn Jahre) geehrt. Alle erhielten von Anton Platen ein kleines Präsent. Timon Stahl übernimmt zum Jahresende den Vorsitz des Komitees. Die offizielle Übergabe findet nach dem Martinszug in der letzten Sitzung des Komitees im Dezember statt.