Das Fahrzeug, das von einem 56-jährigen Kaarster in Richtung Kempen gesteuert wurde, rutschte über den unbefestigten Randstreifen etwa zwei Meter tief in den Straßengraben. Danach kippte der Lkw auf die Seite.
Der Fahrer entging offenbar nur knapp schweren Verletzungen, weil der Laster genau zwischen einem Baum und einem Strommast in den Acker schlingerte. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich nach Angaben der Polizei sehr schwierig. Zwei Spezialkräne mussten angefordert werden. Diese richteten den Lkw auf. Zudem mussten die Überland-Stromleitungen vorübergehend abgeschaltet werden, weil der Kran in der Nähe des schon erwähnten Strommastes tätig war.
Mit Unterstützung der Feuerwehr war die Vorster Straße mehrere Stunden komplett gesperrt. Erst am Abend konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. kr