Vorstand muss zügig handeln
Vorneweg: Die aktuellen Probleme der Seniorenheime lassen sich sicher nicht vollständig mit denen des Hospitals zum Heiligen Geist in der Vergangenheit vergleichen. Trotzdem erinnern einige Fakten fatal an die Krise im Krankenhaus: Schwierigkeiten im Führungsteam, fehlende Jahresergebnisse und Kündigungen seitens des Personals.
Beim Hospital hat der Aufsichtsrat zu lange gebraucht, um die Probleme anzupacken — fast bis zur Insolvenz des Hauses. Der Vorstand der Stiftung, die Trägerin der Seniorenheime ist, muss jetzt zügig die Probleme anpacken.
Mit Blick auf den demografischen Wandel ist eine geeignete Versorgung der älteren Bevölkerung die größte Zukunftsaufgabe einer Kommune. Die erste große Herausforderung muss schon jetzt gemeistert werden: ein drittes Seniorenheim am Heyerdrink.