Nettetal wirbt mit neuem Film für sein Stadtflair und die Landidylle
Der Imagefilm ist ab sofort auf der Internetseite der Stadt zu sehen.
Nettetal. „Das war schön, vor allem als wir Erdbeeren gegessen und Spargel gestochen haben“, sagt Marlene (9). Für ihren Bruder Max (6) war das Schönste beim Filmdreh eher das Steine-Flitschen am Wittsee. Jedenfalls werden die beiden Geschwister der Lobbericher Familie Schürmann jetzt bekannter. Denn Marlene und Max sind im neuen Image-Film zu sehen, den die Stadt am Donnerstag vorstellte.
Mehr durch Zufall hatte „City Online Medien“ (Monheim) die Familie gefunden. Im Film stellt sie wie ein roter Faden das Leben, das Gewerbe, die Kultur, den Sport und andere Freizeitmöglichkeiten in Nettetal vor. Kurz und bündig ist die neue Präsentation der Stadt. Sie ist vier Minuten und sieben Sekunden lang. Seit Donnerstag ist der Image-Film online, zu finden auf der Internetseite der Stadt (www.nettetal.de) und dann über den Reiter „Filmportrait Nettetal“.
Sabine Monz vom Zentralbereich „Wirtschaft und Marketing“ erläuert: „Es gibt zwar schon drei kleine Filme, aber die Firma hatte bereits 2016 das Konzept vorgestellt und uns überzeugt. Der Film macht wirklich Lust auf unsere Stadt.“ Die Produktionszeit betrug fast ein Jahr, in Nettetal wurde an drei Tagen gedreht. Das Team der Produktionsgesellschaft hielt sich aber länger in der Stadt auf. Denn über den Link wird auch 29 Unternehmen die Möglichkeit gegeben, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen.
Der Film, der an einer Anlegestelle am Wittsee beginnt, stellt das städtische Flair in Nettetal genauso heraus wie die ländliche Idylle. Die Kamera schwenkt über das neue Baugebiet „Südlich Hampoel“, zeigt Wahrzeichen und einige der kulturellen Höhepunkte in den Stadtteilen, darunter das Frühlingsfest in Kaldenkirchen. Der Zuschauer wirft einen Blick über die Seenlandschaften mit ihren mehr als 200 Kilometer langen Rad- und Wanderwegen wie auch über einige der Gewerbe- und Industriestandorte. So berichtet der Film etwa von einer besonderen „Premiumlage zwischen Rhein und Maas“ bei neuester Glasfasertechnik.
Bürgermeister Christian Wagner (CDU) lobte die „prägnante Bildsprache“ des Films. „Dieser Film trägt sicherlich mit zur Stärkung unseres Standortes bei“, sagte er. Die jungen Hauptdarsteller Max und Marlene erhielten von ihm einen Familien-Gutschein für einen Besuch des Phantasialands in Brühl.