DSDS-Talent genießt höheren Bekanntheitsgrad
Timo Tiggeler aus Breyell gehört zu den besten 36 bei „Deutschland sucht den Superstar“.
Breyell. Er wollte „einfach mal ausprobieren, was erfahrene Leute von meinem Gesang so halten“. Nun gehört Timo Tiggeler zu den besten 36 von 32 078 Bewerbern bei der zehnten Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). „Natürlich will ich so weit kommen wie möglich. Aber es ist eben nicht alles“, sagt der Breyeller. Klappe es mit dem Erfolg nicht, konzentriere er sich weiter auf Studium und Band.
Der 20-Jährige studiert in Wuppertal Mathe und Theologie auf Lehramt. In seiner Freizeit dreht sich dann fast alles um Musik. Tiggeler spielt und singt im Gitarrenorchester „Schwalmtalzupfer“ und ist zudem Frontmann der Nettetaler Covergruppe „Plutonium“.
„In der Band spielen wir eher rockige Stücke. Im Orchester singe ich aber auch gerne ’mal eine gefühlvolle Ballade“, sagt Tiggeler.
Spontan hatte er sich vergangenen Herbst entschieden, am DSDS-Casting teilzunehmen. Nach dem erfolgreichen Vor-Casting ging es nach Berlin, wo ihn erstmals die Jury einschätzte. Das sind wie immer Dieter Bohlen und dazu in diesem Jahr Mateo, Frontsänger der Band „Culcha Candela“, sowie Bill und Tom Kaulitz von „Tokio Hotel“. „Die Kaulitz-Zwillinge gaben mir auch ein Nein. Aber zwei Ja-Stimmen reichten, um weiterzukommen“, sagt Tiggeler.
Mittlerweile gehört er zu den besten 36, die im sogenannten Recall auf der Karibik-Insel Curaçao dabei waren. „Das war eine Riesenerfahrung, mit dem Druck umzugehen, schnell neue Songs zu lernen. Man nimmt aber auch viele Tipps von Profis mit“, sagt der Breyeller. Außerdem stieg sein Bekanntheitsgrad. „Ich werde auf der Straße angesprochen. Das genieße ich schon.“
Zehn DSDS-Kandidaten überstehen den Recall und erreichen die Live-Shows. Ob Tiggeler dazu gehört, darf er noch nicht verraten. Ab Samstag bis zum 9. März zeigt RTL samstags um 20.15 Uhr die Recall-Sendungen, in denen wöchentlich Kandidaten ausscheiden können. Tiggeler ist zudem live mit der Band „Plutonium“ zu sehen: Sonntag bei der After-Zug-Party in Schaag im Zelt auf dem Hubertusplatz. peg