"Eier mit Spreck": Marteria und Madsen sind die Top-Acts
Camping, Party und 26 Bands bietet das Festival „Eier mit Speck“ auf dem Hohen Busch in Viersen. Es ist ausverkauft.
Viersen. Ausverkauft. Im zweiten Jahr in Folge können das die Macher des „Eier mit Speck“-Rockfestivals in Viersen stolz verkünden. 4500 Tickets sind weg. Drei Tage gibt es vom 27. bis 29.Juli volles Haus rund um den Hohen Busch. Mit Camping, Party und 26 Bands.
Als Top-Acts treten in diesem Jahr Madsen, Marteria und Evergrey auf. Traditionell wird das Festival von einer lokalen Band eröffnet. Auftreten darf der Sieger des Young Talent-Bandwettbewerbes der Stadt Viersen. Das ist in diesem Jahr die Gruppe „Notyet“. Freitag um 15 Uhr geht es für sie los. „Pop-Punk“ nennen sie ihre Musik. Viele verschiedene Richtungen sind wieder zu erwarten. „Wie jedes Jahr pflügen wir durch alle Musikstile“, sagt Festivalmacher Christoph Tappesser. Heißt: Vom Liedermacher über Ska bis HipHop ist alles dabei.
Nachdem es im vergangenen Jahr Engpässe auf den Campingplätzen gegeben hatte, weil nicht nur die auswärtigen Besucher, sondern auch viele aus der Gegend vor Ort campieren wollten, wird es diesmal noch einen weiteren Zeltplatz geben. „Der Ansturm im letzten Jahr war einfach gewaltig, und es soll doch ein bisschen entspannt zugehen“, sagt Jürgen Haigh vom Veranstalterteam „Hertzblut Produktionen“.
Damit es entspannt zugehen kann, wird es auch wieder ein „Müllpfand“ geben. „Das hat im vergangenen Jahr wahre Wunder gewirkt. Wir waren nach dem Festival schon nach drei Tagen mit dem Aufräumen fertig“, sagt Haigh.
Im Rahmenprogramm gibt es neben der Musik die Frühstückswalhalla, eine Partymeile, die Kaffeebude „Mach ma Kaffee, Ey“, den Spielebus der Stadt Viersen für die Kinder, ein Lounge- Zelt und eine Händlermeile. Am Donnerstag öffnen die Campingplätze um 12 Uhr. An den Festivaltagen öffnet das Gelände Freitag um 14 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils um 11.30 Uhr. Dann gibt’s Frühstück: Eier mit Speck. „Und jetzt hoffen wir alle, dass diese Woche wirklich sommerlich bleibt“, freut sich Haigh. Die Aussichten sind gut.