Höhenstraße wird erstmal nur geflickt
Eine komplette Sanierung wurde abgelehnt.
Süchteln. Was wird aus der oberen Höhenstraße? Seit Jahren sind die rund 1000 Meter im Wald in einem schlechten Zustand. Obwohl die Straße nur für Anlieger zugelassen ist, wird sie von Besuchern der Freizeit-Anlagen befahren. Die Folge ist ein zunehmender Verfall der Straße durch viele Schlaglöcher.
Nun hat die Mehrheit des Ausschusses für Bauen, Umwelt und Klimaschutz den Vorschlag der Verwaltung abgelehnt, die Straße mit einer Asphaltschicht zu sanieren. Durch drei Abschnitte sollten die Kosten von 125 000 Euro auf drei Jahre verteilt werden. Fritz Meies (CDU) lehnte diese Lösung ab. Eine neue Straßendecke würde noch mehr Verkehr anlocken. Die Stadt müsste mit den Anliegern über eine Kostenbeteiligung sprechen.
Dagegen verlangte Heinz Plöckes (SPD), die Konsequenzen zu tragen. Die Kommunalpolitik habe den Freizeit-Anlagen zugestimmt. Außerdem bestehe eine Verkehrssicherungspflicht. Trotz der Ablehnung durch den Ausschuss ist das Thema nicht vom Tisch. Bis dahin wird die Verwaltung die Straße befahrbar halten und die Schlaglöcher flicken. ah