Kontrollen in Viersen: Polizei schnappt Gurtmuffel

Viersen. Die Kreispolizei Viersen hat bei einem Sondereinsatz insbesondere nach Gurtmuffeln Ausschau gehalten. Das Ergebnis: 33 Fahrer verzichteten am Montag im gesamten Stadtgebiet Viersen auf das Anlegen des Sicherheitsgurtes, was mit einem Verwarngeld quittiert wurde.

Zwei Fahrer hatten ihre mitfahrenden Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert, wofür sie von den Einsatzkräften angezeigt wurden. Daneben fertigten die Beamten weitere 24 Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Fahrens bei Rot und - am häufigsten - wegen Benutzens eines Handys während der Fahrt. Zum schlechten Wetter während der Kontrolle sagte Klaus Klein, der Einsatzleiter und Leiter des Verkehrsdienstes: "Das Wetter ließ zeitweise eine beweiskräftige Beobachtung nicht mehr problemlos zu. Ich gehe davon aus, dass weit mehr als die angehaltenen Autofahrer auf den Gurt verzichtet hatten, der Regen ihnen aber einen guten Sichtschutz zu unseren Posten bot."