Wann die erste Fahrt genau war, ist nicht mehr bekannt. In den zurückliegenden Jahrzehnten hat man einige Jahre ausgesetzt. Doch das ist Schnee von gestern. Helmuth Ruth vom Werbering betont: „Die Rallye ist heute beliebte denn je.“ Die Routenplanung haben Markus Fander und Andreas Bach erarbeitet. Die Fahrt führt zu 80 Prozent durch Viersener Stadtgebiet.

170 Anmeldungen bedeuten einen Rekord. Schon seit Mitte April gibt es eine Warteliste. Mehr Teilnehmer seien nicht zu verkraften, so Ruth, denn ansonsten „könnten wir nicht mehr in der City starten“. Die größte Gruppe mit 72 „Oldies“ besteht aus Fahrzeugen der Baujahre 1970 bis 1983. Doch es geht noch deutlich älter: Sechs Fahrzeuge sind bis zum Jahr 1939 gebaut worden.

Um 9 Uhr treffen die Teilnehmer auf dem Remigiusplatz ein, der, so erwarten die Organisatoren, „bis auf den letzten Quadratmeter besetzt sein wird“. Ab 10 Uhr geht es los. Die alten Schätzchen rollen auf vier oder zwei Rädern auch wieder durch die Fußgängerzone von Viersen, in der vermutlich die meisten Besucher stehen und staunen werden.

Ab 16 Uhr werden die ersten Teilnehmer auf dem Lindenplatz in Süchteln erwartet, auf dem gegen 18 Uhr die Siegerehrung stattfinden wird. mb