Vorster Medikamentenhilfswerk bei „Pastewka“ Medeor: Mit Anke Engelke im Kino
Vorst/Köln · Die neue Staffel der Sitcom „Pastewka“ ist angelaufen. Action medeor spielt darin eine Rolle. Bei der Premiere in Köln waren Vertreter aus Vorst auf dem roten Teppich.
Um diese Über-den-roten-Teppich-laufen-Erfahrung werden die Kollegen in Vorst sie sicher ein wenig beneidet haben: Laura Bräuning, Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Events bei action medeor, Pharmazeutin Shushan Tedla und Christoph Bonsmann vom medeor-Vorstand waren vor einigen Tagen mit Anke Engelke im Kino. Dienstlich, versteht sich.
In Köln wurden die ersten beiden Folgen der neuen und neunten Staffel von „Pastewka“ mit Bastian Pastewka gezeigt. Und nicht nur die Schauspielerin Anke Engelke, seit 2003 ebenso prominente wie engagierte Botschafterin der Vorster, sondern das Medikamentenhilfswerk selbst wird eine Rolle in den Folgen spielen.
Gemeinsames Foto auf dem roten Teppich zum Folgenstart
Und so standen die drei Vertreter aus Vorst nun im Cinedome in Köln zum gemeinsamen Foto mit Anke Engelke auf besagtem roten Teppich, über den Stars und Sternchen im Blitzlichtgewitter laufen, wenn es Premieren oder Preise gibt.
„Pastewka“ ist eine deutsche Fernsehserie mit Bastian Pastewka. In dieser sogenannten Sitcom, die in Köln spielt, mimt der Hauptdarsteller sich selbst. Es handelt sich aber nicht um eine Improvisationsshow. Die Episoden basieren tatsächlich auf Drehbüchern. Bis 2014 konnte man die Staffeln im Fernsehen auf Sat1 verfolgen. Seit 2018 wird Pastewka auf Amazon Prime Video fortgesetzt.
Viele Comedians sind in Gastrollen zu sehen
Bastian Pastewka muss sich mit Alltagswidrigkeiten herumschlagen. Nicht allein. Ihn unterstützen im Spiel seine Freundin Anne, gespielt von Sonsee Neu, und Matthias Matschke als Bastians Halbbruder Hagen. Immer wieder stoßen auch Gaststars dazu, die – wie Pastewka – sich selbst spielen, oft ebenfalls Komiker. Und bei der Anzahl an Gastauftritten ist Anke Engelke neben Michael Kessler, Hugo-Egon Balder und Annette Frier ganz weit vorn.
Keinen Gastauftritt, aber einen Besuch am Set haben Laura Bräuning und Shushan Tedla hinter sich. „Wir waren bei einem Dreh dabei, aber ich stand hinter der Kamera. Wir haben medizinische Materialien und Hilfsmittel zur Verfügung gestellt. Ein Krankenbett, Infusionsständer und unsere action-medeor-Pakete.“ Sogar ein Zelt war mit im Gepäck.
Über den Kontakt zur Produktionsfirma kam es nun zur Vorstellung der Staffel-Premiere vor größerem Publikum.
Die Begegnung mit Botschafterin Anke ist und bleibt auch für die Vorster eine besondere: „Sie ist total bodenständig“, sagt Laura Bräuning, „aber man weiß, dass man Anke Engelke vor sich hat.“
Christoph Bonsmann reiste mit Engelke durch Malawi
Einen guten Draht zu der Kölnerin hat Vorstand Christoph Bonsmann, bei medeor für Pharmazie, Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe und Lager verantwortlich. Er gerät geradezu in Schwärmen, wenn er von ihrem Engagement spricht: „Es war schon ein Riesenglück, eine Prominente als Botschafterin zu finden. Und Anke ist für uns ein einmaliger Glücksfall.“ Sie habe hohe moralische Werte, einen „starken Wertekompass“, sei zudem „super verlässlich“ – vertrauensknüpfende Komponenten, die dazu führen, dass die Zusammenarbeit nun schon seit 2003 andauert: „Sie hält uns die Treue und wir halten sie ihr.“
Keine Sonderbehandlung für die reisende Botschafterin
Bonsmann und Engelke sind im Auftrag von action medeor schon mehrer Male verreist, nach Tansania und zuletzt, 2017, „eine Woche durch Malawi. Sie ist eine angenehme Reisebegleiterin, privat auch sehr lustig, aber eben auch ernsthaft interessiert“. Sonderbehandlungen lehne sie ab: „Sie ist genau wie wir mit einem kaputten Bus übers Land gefahren.“ Sie beide, sagt Bonsmann, verbinde eine „berufliche Freundschaft“.
Eine Komparsenrolle für eine medeor-Pharmazeutin
Und wie kam action medeor zu der Rolle in Pastewka? Bonsmann: „Die Produzentin hat uns angerufen, ob wir eine kleine Rolle übernehmen wollen. Anke hat mir versichert, dass ihnen das redaktionell selber eingefallen ist. Das einzufordern, wäre auch nicht ihre Art.“ Zu viel will er über die zehn Episoden à 25 Minuten der neuen Staffel nicht verraten, auch wenn er sie mittlerweile alle gesehen hat. „Die ersten beiden Folgen gab es im Kino. Ich habe mir aber alle am Wochenende noch einmal mit der Familie angesehen.“
Eines verrät er doch, denn ein Gesicht einer medeor-Mitarbeiterin ist im Bild: Pharmazeutin Shushan Tedla, zuständig für Qualitätssicherung und pharmazeutische Fachberatung. Bonsmann: „Sie hatte einen Komparsenauftritt: In der letzten Einstellung der letzten Folge dieser Staffel.“ Mehr sagt er aber nicht.
Laura Bräuning hat der Premierenabend in Köln mit Vorführung gefallen. Und dass es kein gewöhnlicher Besuch im Kino war, beweist der live erlebte Abspann: „Nachher waren alle Schauspieler im Kino auf der Bühne. Da hat man gemerkt, wie gut sie zusammenwirken. Wie eine Familie.“