Bürger Junggesellen Am Samstag steigen die „Acker Olympics“

Vorst · Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Teamarbeit sind bei den „Acker Olympics“ gefragt. Das beliebte Event der Bürger Junggesellen startet am Samstag.

Seit 2009 richten die Bürger Junggesellen die „Acker Olympics“ aus, bei denen es spaßige Aufgaben zu bewältigen gilt.

Foto: Achim Hüskes

(msc) Das wird ein Spektakel, auf das die Vorster sehnsüchtig gewartet haben: Nach zweijähriger Corona-Zwangspause gibt es am Samstag, 30. Juli, wieder die „Acker Olympics“ – wie der Name schon sagt auf einem Acker, und zwar an der Oedter Straße in Höhe der Hausnummer 68. Veranstaltet wird das spaßige Event von der Bürger Junggesellen Schützenbruderschaft 1564 Vorst. Los geht’s um 14 Uhr.

Und darum geht’s: Die gemeldeten Teams, bestehend jeweils aus fünf Personen, müssen sich in verschiedenen Spielen behaupten. „Diese Spiele erfordern alle etwas Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer oder auch Teamarbeit“, sagt Andreas Kern, Schriftführer der Bruderschaft. Und falls das Wetter nicht so schön sein sollte wie erhofft, sei man vorbereitet, verspricht Kern.

Die Idee zu den „Acker Olympics“ entstand 2009 an der Theke und ist mittlerweile zum großen Dorfevent für Alt und Jung geworden. Ein Vorbild war damals das Badewannenrennen der KLJB Anrath, das Jahr für Jahr viele Besucher an die Niers lockt. Aber auch das Kuhroulette, das in verschiedenen Gemeinden in Deutschland ausgetragen wird, war eine Quelle der Inspiration. Und so entstand die Idee der „Acker Olympics“, die ein Event für alle Generationen sein soll – mit Spielen, die nicht nur Spaß und Spannung versprechen, sondern auch Geschicklichkeit und Teamgeist von den Mannschaften fordern. „Eine Veranstaltung, die es so in der Region noch nicht gab“, betonen die Organisatoren.

Beim ersten Mal nahmen nur wenige Teams teil, und auch die Zahl der Gäste, die das Spektakel beobachteten, hielt sich in Grenzen. Mittlerweile hat sich das Bild gewandelt: Rund 20 Teams treten gegeneinander an, angefeuert von vielen Zuschauern. Geblieben sind aber der rustikale Charme der Wiese und die gastfreundliche Atmosphäre mit vielen kulinarischen Angeboten. Einige Spiele bleiben gleich, andere Spiele bieten neue Überraschungen und Herausforderungen für die Teilnehmer. „Keiner soll glauben, er könne sich im Trainingslager auf dieses Event vorbereiten. Wer glaubt, er komme mit reiner Kraft weiter, täuscht sich ebenfalls“, sagen die Bürger Junggesellen. Das Sieger-Team erhält neben einem Präsent den Wanderpokal.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung (es sind noch Plätze frei) findet man im Internet unter:

(msc)