Löschzug Schiefbahn: Mehr als 10 000 Stunden Dienst im Mammutjahr
Der Löschzug Schiefbahn blickt auf ein arbeitsreiches Jahr 2011 zurück.
Schiefbahn. Auf ein intensives Jahr mit zahlreichen Einsätzen und besonderen Höhepunkten blickte der Schiefbahner Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr bei seiner Jahreshauptversammlung zurück.
„Wir werden daran noch lange zurückdenken“, sagte der stellvertretende Löschzugführer Bernd Kretschmann. Ein Highlight waren die Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Bestehens — neben der Ausrichtung des Kreisverbandsfestes, der Erweiterung des Gerätehauses und der Einweihung eines neuen Löschfahrzeugs im März 2011.
Auf das außergewöhnliche Jahr 2011 des Schiefbahner Löschzuges mit seinen 53 Aktiven und 19 Kameraden der Ehrenabteilung ging Geschäftsführer Dominik Schulze in seinem Bericht ein. Nicht vernachlässigt wurde natürlich die Kernaufgabe der Feuerwehr.
So wurde der Löschzug Schiefbahn im Jahr 2011 zu insgesamt 74 Einsätzen gerufen. Hinzu kamen Sonderdienste, Lehrgänge, Brandschutzerziehung und andere Hilfeleistungen. Dies führte zu einer hohen Zahl von insgesamt 10 813 Arbeitsstunden — für den freiwilligen Dienst zum Schutze der Bevölkerung.
Dank und Anerkennung sprachen bei der Generalversammlung Vize-Bürgermeister Dieter Lambertz sowie Stadt-Brandmeister und Willicher Wehrführer, Thomas Metzer, aus.
Unter dem Beifall der Wehrmänner wurde insbesondere Heinz Coppus für seine 37-jährige aktive Dienstzeit gedankt. Aus Altersgründen wechselte Heinz Coppus, der sich in den letzten Jahren vor allem für die Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Grundschulen eingesetzt hatte, in die Ehrenabteilung.
Zu Unterbrandmeistern wurden Dominik Oyen und Bastian Meuter befördert, zu Oberfeuerwehrmännern Philip Claus und Benjamin Beis. Die neuen Feuerwehrmänner sind Tim Carlson und Thore Kretschmann.
Joachim Knuppertz übergab nach acht arbeitsreichen Jahren die Kassenführung in jüngere Hände; sein Nachfolger wurde Daniel Ryfisch. Zum Abschluss bedankte sich Bernd Kretschmann bei allen Feuerwehrkameraden nebst den Familienmitgliedern für das Engagement im „Mammutjahr“ 2011. cc